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Wie werden wir Feuer (der Liebe) unserm Herzen entlocken, damit wir mit demselben (totes) Holz entzünden möchten? - Welch eine Frage von euch! Ist denn nicht ein einziger Gedanke an JESUS hinreichend, um das Herz für Ihn überhell aufflammen zu machen? - O Brüder und Freunde!
Könntet ihr es fassen, was dieser Name aller Namen besagt, was Er ist, und welch eine Wirkung in Ihm, ihr müsset ja augenblicklich in eine so mächtige Liebe zu JESUS übergehen,
deren Feuer hinreichend wäre, ein ganzes Heer von Sonnen zu entzünden, dass sie darob noch ums Tausendfache heller flammen möchten in ihren endlos weiten Raumgebieten, als solches bis jetzt der Fall ist.
Ich sage euch:
JESUS ist etwas so ungeheuer Grosses, dass, so dieser Name ausgesprochen wird, die ganze Unendlichkeit von zu grosser Ehrfurcht erbebt.
Saget ihr '
Gott',
so nennt ihr zwar auch das allerhöchste Wesen; aber ihr nennt Es in seiner Unendlichkeit, da Es ist erfüllend das unendliche All und wirkt mit Seiner unendlichen Kraft von Ewigkeit zu Ewigkeit. Aber
in dem Namen JESUS bezeichnet ihr das vollkommene, mächtige, wesenhafte
Zentrum Gottes
,
oder noch deutlicher gesprochen:
JESUS ist der wahrhaftige, allereigentlichste, wesenhafte Gott als Mensch, aus dem erst alle Gottheit, welche die Unendlichkeit erfüllt, als der Geist Seiner unendlichen Macht, Kraft und Gewalt gleich den Strahlen aus der Sonne hervorgeht. -
JESUS ist
demnach
der Inbegriff der gänzlichen Fülle der Gottheit
, oder:
In JESUS wohnt die Gottheit in Ihrer allerunendlichsten Fülle wahrhaft körperlich wesenhaft;
darum denn auch allezeit die ganze göttliche Unendlichkeit angeregt wird, so dieser unendlich heiligst erhabene Name ausgesprochen wird!
Und dieses ist zugleich auch die
unendliche Gnade des Herrn,
dass Er Sich hatte gefallen lassen,
anzunehmen das körperlich Menschliche.
Warum aber tat Er dieses? Höret, ich will euch nun ein kleines Geheimnis enthüllen!
Vor der Darniederkunft des Herrn konnte nimmerdar ein Mensch mit dem eigentlichen Wesen Gottes sprechen. Niemand dasselbe je erschauen, ohne dabei das Leben gänzlich zu verlieren, wie es denn auch bei Moses heisst: "Gott kann niemand sehen und leben zugleich!" Es hat sich zwar der Herr in der Urkirche, wie auch in der Kirche des Melchisedek, zu der sich Abraham bekannte, wohl öfter persönlich gezeigt und hat gesprochen mit Seinen Heiligen, und Selbst gelehrt Seine Kinder. Aber dieser persönliche Herr war eigentlich doch nicht unmittelbar der Herr Selbst, sondern allzeit nur ein zu diesem Zwecke mit dem Geiste Gottes erfüllter Engelsgeist.
Aus solch einem Engelsgeiste redete dann der Geist des Herrn so, als wenn unmittelbar der Herr Selbst redete. Aber in einem solchen Engelsgeiste war dennoch nie die vollkommenste Fülle des Geistes Gottes gegenwärtig, sondern nur insoweit, als es für den bevorstehenden Zweck nötig war.
Ihr könnet es glauben: in dieser Zeit konnten auch nicht einmal die allerreinsten Engelsgeister die Gottheit je anders sehen als ihr da sehet die Sonne am Firmamente. Und keiner von den Engelsgeistern hätte es je gewagt, sich die Gottheit unter irgend einem Bilde vorzustellen, wie solches auch noch unter Mosis Zeiten dem israelitischen Volke auf das strengste geboten wurde, dass es sich nämlich von Gott kein geschnitztes Bild, also durchaus keine bildliche Vorstellung machen sollte.
Aber nun höret: Diesem unendlichen Wesen Gottes hat es einmal wohlgefallen, und zwar zu einer Zeit, in welcher die Menschen am wenigsten daran dachten,
Sich in Seiner ganzen unendlichen Fülle zu vereinen und in dieser Vereinigung anzunehmen die vollkommene menschliche Natur!
Nun denket euch: Gott, Den nie eingeschaffenes Auge schaute, kommt als der von der allerunendlichsten Liebe und Weisheit erfüllte JESUS auf die Welt!
Er, der Unendliche, der Ewige, vor dessen Hauche Ewigkeiten zerstäuben wie lockere Spreu, wandelte und lehrte Seine Geschöpfe, Seine Kinder, nicht wie ein Vater, sondern wie ein Bruder!
Aber das alles wäre noch zu wenig. Er, der Allmächtige, lässt sich sogar verfolgen, gefangennehmen und dem Leibe nach töten von Seinen nichtigen Geschöpfen! Saget mir: Könntet ihr euch eine unendlich grössere Liebe, eine grössere Herablassung denken, als diese, die ihr an JESUS kennet?!
Durch diese unbegreifliche Tat hat Er
alle Dinge des Himmels anders gestaltet.
Wohnt Er auch in Seiner Gnadensonne, aus welcher das Licht allen Himmeln unversiegbar zuströmst, so ist Er aber dennoch ganz derselbe leibhaftige JESUS, wie Er auf der Erde in all Seiner göttlichen Fülle gewandelt ist als ein wahrer Vater und Bruder, als vollkommener Mensch unter Seinen Kindern gegenwärtig. Er gibt all Seinen Kindern alle Seine Gnade, Liebe und Macht und leitet sie Selbst persönlich wesenhaft, endlos mächtig zu wirken in Seiner Ordnung!
Ehedem war zwischen Gott und den geschaffenen Menschen eine unendliche Kluft, aber
in JESUS ist diese Kluft beinahe völlig aufgehoben worden;
denn Er Selbst, wie ihr wisset, hat uns dieses ja doch sichtbar angezeigt, fürs erste durch
Seine menschliche Darniederkunft,
fürs zweite, dass Er uns nicht einmal, sondern zu öfteren Malen
Brüder
nannte, fürs dritte, dass Er mit uns ass und trank und alle unsere Beschwerden mit uns trug, zum vierten, dass Er als der Herr der Unendlichkeit sogar der weltlichen Macht Gehorsam leistete, zum fünften, dass Er Sich hat von weltlicher Macht sogar gefangennehmen lassen, zum sechsten, dass Er Sich sogar durch die weltlich mächtige Intrige hat ans Kreuz heften und töten lassen, und endlich zum siebenten, dass Er Selbst durch Seine Allmacht den Vorhang im Tempel (den Schleier der Unwissenheit im Menschen), welcher das Allerheiligste vom Volke trennte, zerrissen hat!
Daher ist Er auch der alleinige Weg, das Leben, das Licht und die Wahrheit. Er ist die Türe, durch welche wir zu Gott gelangen können, d.h. durch diese Türe überschreiten wir die unendliche Kluft zwischen Gott und uns, und finden da JESUS
,
den ewigen, unendlich heiligen Bruder!
Ihn, der es so gewollt hat, dass diese Kluft aufgehoben würde, können wir denn nun doch sicher über alles lieben!
Daher, wie ich gleich anfangs gesagt habe, genügt zur Erweckung unserer Liebe zu JESUS ja doch sicher schon ein einziger Gedanke - nur Sein Name in unseren Herzen ausgesprochen sollte ewig genug sein, um in aller Liebe für Ihn zu erbrennen! Daher sprechet auch ihr in euren Herzen diesen Namen würdig aus, und ihr werdet es selbst erschauen, in welcher Fülle das Feuer der Liebe aus euren Herzen hervorbrechen wird, zu entzünden das (tote) Holz des Lebens, durch welches die Heiden (die Falsch- und Ungläubigen) genesen sollten an diesem neuen Opferaltare.
Solche Heiden, wie sie einst mein Bruder Paulus bekehrte, gibt es in unserer Zeit noch gar viele; ja es gibt Heiden, die sich "Christen" nennen, aber dabei ärger sind in ihrem Herzen als diejenigen, die einst Moloch und Baal anbeteten.
Wenn das Holz (des Lebens) auf dem (Herzens-)Altare wird zum Brennen kommen, da erst werdet ihr in dieser... Welt so manches erschauen, das ihr bis jetzt noch nicht erschaut habet. Denn ich sage euch: In der Welt der Geister gibt es unergründliche Tiefen. Kein geschaffener Geist könnte dieselben je ermessen; aber - als in der Liebe zu JESUS Entbrannte - sind wir im Geiste des Herrn. Sein Geist lebt, waltet und wirket in uns, und in diesem Geiste ist uns keine Tiefe unergründlich;
denn niemand kann wissen, was in Gott ist, denn allein der Geist Gottes. - JESUS, Der vereinigte Gott in aller Seiner Fülle, aber hat uns erfüllt mit Seinem Geiste. Und mit diesem Seinem Geiste in uns können wir auch dringen in Seine göttlichen Tiefen.
- Also denket euch nun den Namen aller Namen, den Heiligsten aller Heiligkeit, die Liebe aller Liebe, das Feuer des Feuers - und das Holz am Altar wird brennen
! (aus
Die Geistige Sonne
, Band 2, Kapitel 13)
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Ich schlief, doch mein Herz war wach. Horch, mein Geliebter klopft: "Mach auf, meine Schwester und Freundin, meine Taube, du Makellose!"
Mein Kopf ist voll Tau, aus meinen Locken tropft die Nacht.
Ich habe mein Kleid (das Menschliche) schon abgelegt - wie soll ich es wieder anziehen?
Die Füsse habe ich gewaschen - soll ich sie wieder beschmutzen (mit Irdischem in Berührung bringen)?
Mein Geliebter streckte die Hand durch die Luke; da bebte mein Herz Ihm entgegen.
Ich stand auf, dem Geliebten zu öffnen. Da tropften meine Hände (mein Tun) von Myrrhe (von Liebesduft) am Griff des Riegels.
Ich öffnete meinem Geliebten: Doch der Geliebte war weg, verschwunden. Mir stockte der Atem: er war weg.
Ich suchte Ihn, ich fand Ihn nicht. Ich rief Ihn, Er antwortete nicht.
Da fanden mich die Wächter bei ihrer Runde durch die Stadt; sie schlugen, sie verletzten mich.
Den Mantel entrissen sie mir, die Wächter der Mauern.
Ich beschwöre euch, Jerusalems Töchter: Wenn ihr meinen Geliebten findet, sagt Ihm, ich bin krank vor Liebe. (Hohelied 5,2 - 8)
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