Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
Haushaltung Gottes Band 1, Kapitel 139
Nach der Rede Emanuels dankten, von der höchsten Liebe ergriffen, alle samt dem zerknirschten Adam dem Abba im Emanuel, und alle richteten nun ihre Blicke auf IHN und konnten sich an Ihm nicht satt sehen, obschon Er Seine vorige Asmahaelsgestalt nicht um ein Haar geändert hatte. Und jeder sagte bei sich selbst in grösster Freude, selbst Henoch nicht ausgenommen: "Da ist also nun Der, über den so oft schon geredet wurde, dass Er Gott der Ewige, der unendlich Mächtige, der Schöpfer Himmels und der Erde und aller Dinge auf ihr ist, und dass Er allein der wahre Vater aller Menschen und voll der höchsten Liebe und Erbarmung zu ihnen und übervoll der höchsten unendlichen Weisheit ist!
Wenn Er nur wollte, vergingen da nicht augenblicklich wir und alle Dinge, als wenn sie nie gewesen wären?!
Und dieser Gott, allmächtig, ist jetzt unter uns, der unendliche, der ewige Gott! Also wahrhaft nun Emanuel (Gott mit uns)!" (Abschnitt 1 - 3)
"Ja, ja," sagte laut der junge Lamech (der zu Laue in den Augen der Väter) zum Mathusalah (der Windige, ohne Ernst), "ER ist es ganz bestimmt; ich möchte grad vergehen vor Liebe! Wie doch so überaus unbegreiflich lieb, mild, sanft, gut und dabei doch so voll hohen Ernstes Er aussieht! O Vater! Wenn ich mich getraute, so möchte ich hinfallen zu Ihm und Ihn vor lauter Liebe an mich drücken und Ihn aber nie mehr auslassen mein ganzes Leben lang, dass ich darob sterben könnte und möchte! Meinst du, Vater, so ich solches täte, das wäre eine Sünde oder doch wenigstens eine grobe Unart?...Wer weiss, wie lange Er noch bei uns verweilen wird; darum nur mutig drauflos!" (4, 5 + 13)
Bei diesen Worten wollte der Lamech davonspringen hin zum Emanuel; allein der Mathusalah hielt ihn beim Kleide fassend zurück und sagte zu ihm in einer halblauten Sprache:
"Was tust du, unbändiger Junge! Bedenke doch nur, wer der Emanuel ist! Mein Herz ist ja auch brennend voll Liebe zu Ihm! Aber man muss Gott nicht so lieben, wie man seinesgleichen liebt; sondern mit der allerhöchsten Hochachtung, allein stille im Herzen anbetend, muss man Gott lieben, - aber nicht auf eine so unbändige Weise!
Hast du denn nicht vorhin gehört, wie Er Selbst es gesagt hat, dass Er auf nichts denn allein auf das Herz sehe und auf nichts anderes?! Daher tue das, was recht ist nach Seinem eigenen Willen und vergiss nicht der hohen, heiligen Achtung, die wir alle nebst der höchsten, innersten Liebe Gott schuldig, ja ewig schuldig sind! Amen!" (14 - 16)
Und Lamech entgegnete dem Mathusalah: "Vater, ...lasse mich tun, und halte mich nicht auf auf dem Wege zu meinem Gott und deinem Gott und zu meinem Vater und deinem Vater! - Und nun sage ich Amen!"
Und Lamech riss sich los und sprang mit grosser Hast davon und hin zum Emanuel. ..." (17 - 19)

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Wen es interessiert, ob überhaupt und wie der ungestüme und ungehorsame Lamech, der unter den Vätern als ein Lauer im Glauben bekannt war, vom Emanuel aufgenommen wird, lese selber weiter.

Einen gesegneten Tag wünscht allen
Frieda
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