Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
5. Verlust der Beziehung zur geistigen Welt
Die Veräußerlichung, d.h. die Überbewertimg der mit den körperlichen Sinnen wahrnehmbaren äußeren Dinge gegenüber den nur durch Verinnerlichung zu erfahrenden Erscheinungen der inneren, geistig-himmlischen Bereiche ist das Ergebnis dessen, was die Bibel mit dem „Sündenfall" bezeichnet.

Vorher war es so, wie wir es noch heute in schwacher Andeutung bei einigen Naturvölkern beobachten
können, für die die gesamte sie umgebende Natur Ausdruck geistiger Potenzen ist, wohl am schönsten beschrieben von Laurens van der Post in seinen Büchern über die Buschmänner der Kalahari-Wüste.
Bei Swedenborg heißt es:
„ Weil die Menschen der Ältesten Kirche in den einzelnen Erscheinungen der Natur etwas Geistiges und Himmlisches erblickten, so daß die natürlichen Dinge ihnen nur zu Gegenständen des Nachsinnens über die geistigen und himmlischen Dinge dienten, konnten sie mit den Engeln reden und mit ihnen im himmlischen Reiche des Herrn beisammensein, während sie selbst noch seinem Reiche auf Erden, der Kirche, angehörten.

Bei ihnen war so das Natürliche mit dem Geistigen verbunden und entsprach völlig.

Anders wurde es nach jenen Zeiten, als das Böse und Falsche zu herrschen anfing ... Da wurde, weil kein Entsprechendes mehr vorhanden war, der Himmel verschlossen — so weit, daß die Menschen schließlich kaum mehr wissen wollten, daß es etwas Geistiges, ja nicht einmal, daß es einen Himmel und eine Hölle sowie ein Leben nach dem Tode gibt. "
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