Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
Danke Petra, dass du mir immer mal wieder zwischendurch per PN mitteilst, wo du beim Lesen des GEJ stehst. Das hat mich angespornt, dranzubleiben. Gestern abend liess mich nun dieses Kapitel sehr nachdenklich zurück.

JESUS sagt in Vers 3: "Gericht bedeutet soviel als Wahrheit, Licht und Leben, denn die Wahrheit ist es auch, die ein rechtes und gerechtes Gericht schafft."
Mir war bis dato nicht so bewusst, dass die Wahrheit ein eigentliches Gericht ist. Ich stellte bisher nur fest, dass die Wahrheit in den letzten Jahren überall und allerorten stark aufzuleuchten anfängt und sogestalt die Hässlichkeiten der Menschen, die bis dato im Finstern grassierten, offen zutage gefördert werden. Dies erfüllte mich einerseits mit Freude, weil ich ein Liebhaber der Wahrheit bin und darum bei allen Ehrlichen und Biederen einen Auf- oder Rückenwind spüre, der ihre gerechten und billigen/genügsamen Bemühungen stärkt und fruchtbar werden lässt. Andererseits empfinde ich aber auch Empörung über die Unverfrorenheiten und Schamlosigkeiten, die an den Tag treten, von denen man allerdings vernimmt, dass sie schon lange Zeiten Gang und Gäbe waren in den verborgenen und unzugänglichen Winkeln der Oberen und Grossen. Und: Ist nicht in uns Kleinen genauso der böse Same aller Art als Neigung schon längstens ausgestreut und konnte nur darum nicht aufgehen, weil die Gnade JESU Christi uns "klein" hielt und uns das Feld vorenthielt, auf dem dieser böse Same hätte wuchern können?

Wenn wir also die Wahrheit als rechtes und gerechtes Gericht annehmen, in uns gehen und uns kehren nach dem, was recht ist vor JESUS, unserem Herrn und Vater, dann "wird ER das geknickte Rohr nicht brechen und den glimmenden Docht nicht auslöschen," was soviel besagen will als: Das Gericht verläuft dann glimpflich, weil wir die Wahrheit annehmen und uns freiwillig nach der Wahrheit (oder dem Lichte und dem Leben) richten.

JESUS sagt in obigem Kapitel später zu Seinen streitenden Jüngern Judas, Thomas und Petrus: "Also soll es sein unter euch und am Ende unter allen Menschen: Wer da hat eine Wunde und legt etwas Scharfes darauf, der wird die Wunde nicht zum Heilen bringen, sondern sie nur vergrössern und ärger machen. Wer aber die Wunde bestreicht mit Balsam und reinem Öl, der wird sie auch bald heilen und wird also den Schaden im Fleische gutmachen." (Vers 15)

Zuwenig "Balsam und Öl" war da wohl noch in meinem Vorrate, dass ich nicht den Boden schaffen konnte, dass Bruder Alois in Erkenntnis, Versöhnung und im Frieden mit mir/uns verblieben ist. Etwas traurig darüber habe ich nachgedacht, warum nicht ein jeder von uns als Gewinner aus dieser Begegnung hervorgehen konnte, so wie es JESUS Christus für alle Menschen doch möchte. Immer wieder spürte ich hinein, in das Vergangene und Geschehene.
Plötzlich wurden mir einige Zaungäste im Hintergrund bewusst, von denen vordergründig nichts oder kaum je etwas wahrzunehmen ist. Solange diese "Zaungäste" sich erlustigen und ergötzen an den Dummheiten und Fehlern der Vordergründigen, solange müssen sich die Statisten (auf der Weltbühne) auch dumm und fehlerhaft in Szene setzen. Denn was der Mensch / die Menschheit will, dass bekommt er/sie auch. Die Wahrheit will gespiegelt und erkannt sein.

Darum bitte ich Dich, JESUS Christus, Der Du das geknickte Rohr nicht brichst und den glimmenden Docht nicht auslöschest: Vertilge aus meinem und der ganzen Menschheit Herzen jegliche abartige Freude an der Dummheit und Verstocktheit unserer Brüder und Schwestern. Lasse unsere Freude rein sein. Wir wollen uns freuen an dem, was Deine Freude ist. Wandle die unheilvolle Lust, anderen voraus sein zu wollen, damit ich (oder man) sie belehre. Lasse uns stattdessen in geschwisterlicher Liebe zusammenfinden und einen Kreis schaffen, wo Du inmitten Deiner Kinder als Vater, Lehrer und Meister willkommen bist. Denn Dein ist das Reich, die Kraft und das Leben.
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