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Betreff:
Nach den überaus weisheitstiefen Kapiteln, die vorausgingen, fühlt sich dieses Kapitel geradezu wohltuend einfach an. Jesus sagt ja auch gleich zu Beginn, der erste Vers stelle eine pure äussere Tatsache dar und habe daher keinen inneren Sinn. Ich stelle fest, dass ich mich in den "pur äusseren Tatsachen" besser und leichter zurechtfinde, als in den Tiefen der Weisheit, dessen Sinn ich offenbar nur schwer fasse. Aber das macht Jesus gewiss nichts aus, da Er sich ja die Mühe nahm, ganze Bände voll so zu (um)schreiben, dass ein gewisses Mass an Weisheit und Tiefe auch für einen Schwerverständigen wie mich zugänglich wird, vorausgesetzt dass ich mir die Mühe nehme mich lesend und lebendig darauf einzulassen. Was mich erstaunt: Auch wenn ich die Bücher Lorbers schon 5 oder 10 mal gelesen habe, so sind sie dennoch immer wieder neu, weil bei jedem neuen Lesen andere Passagen auffallen und das Verständnis stets neu, vieldeutiger und vielschichtiger wird, so dass einem plötzlich bewusst wird, dass mehrere Dimensionen ineinander verschachtelt in diesen Schriften niedergelegt sind.
Ich frage mich, inwiefern Jesus in meinem Herzen (wohl noch) eine geistige Wüste vorfindet. Ich frage mich auch, ob Johannes schon "als Wäscher unrein gewordener Herzen bei mir war und mich bereitet hat zum würdigen Empfang des Einen, Der gewisserart schon lange in meiner Mitte sich aufhält, Den wir aber unserer Blindheit wegen nicht erkennen!" (siehe Vers 11)
Meine geistige Wüste stelle ich Dir, mein Jesus, anheim. Du kannst sie fruchtbar machen, indem Du Dich aussprichst in mir und durch mich. Du sagtest in der Bergpredigt, dass selig sind, die arm sind vor Gott. Darum will ich meine Armut sehen und zu ihr stehen vor aller Welt. Wenn ich erkenne, dass ich Deiner bedarf, dann wirst Du Dich mir schenken, und so nur kann mir das Himmelreich gehören, wie Du es verheissen hast jenen, die da arm sind vor Dir. Jesus, lasse mich meine Armut einsehen vor Dir und mein Herz weit öffnen für das, was Du mir sein und schenken möchtest.
Ich wünsche mir sehr, dass die Welt sich nicht länger stets gleich bleibt und fort und fort eine geistige Wüste ist. Ich wünsche mir dies, damit Jesus nicht mehr allezeit bei den Menschen erscheinen muss zur Unterdrückung ihres Hochmuts und zur Belebung der wahren Demut und Liebe, (analog Vers 20) sondern dass ER kommt, weil wir ihn uns herbeisehnen aus der wahren, innigen Liebe unserer Herzen, lernwillig und bereit zu Ihm aufzuschauen, wie kleine Kinder zu ihren Eltern aufschauen, ohne jeden Anspruch auf Besserwisserei. Wie gut zu wissen, dass Jesus, als der allmächtige Gott, uns IN UNSERER SCHWÄCHE zu Hilfe kommt und nicht etwa in unserer VERMEINTLICHEN STÄRKE am nächsten ist. (Vers 22) Fühle nicht auch ich mich des öfteren "stark und unanfechtbar"? In Zukunft will ich mehr Mut zu meiner Fehlbarkeit und zu meinen menschlichen Schwächen haben und keine Kräfte mehr dafür verschwenden, meine geistige Armut zu verbergen.
Und dann frage ich mich auch noch: Wo und wer ist heute die Stimme eines Rufers (wie damals Johannes) in der Wüste der Menschheit? Höre ich diese Stimme, die laut den Propheten auch in der heutigen Zeit der Ankunft Jesu vorausgehen soll? Jesus sagt über Johannes, dass dieser "wie ein erwachtes Gewissen ist, das dem Herrn den Weg zu den Herzen ganz wüste gewordener Menschen bereitet". (Vers7)
Jesus, Du mein Gott, mein Retter und mein Schöpfer, lasse mich unverkennbar die Stimme meines Gewissens hören, in dem Du als Wächter über mein Leben Deinen Johannes aufgestellt hast, damit er mich rufe, und leite zu Dir. Lass den Ruf des Johannes in aller Deutlichkeit in allen Menschenherzen erschallen, damit wir als Gemeinschaft wieder Richtung finden und den Weg des Heils beschreiten. Komme zu uns, Du unser aller Vater, Du Heiland der Welt.
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