The Wisdom of Solomon

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- Kapitel 3 -

The happiness of the just: and the unhappiness of the wicked.

But the souls of the righteous are in the hand of God, and no torment will touch them.

In the eyes of the foolish they seemed to have died. Their departure was considered a disaster,

and their travel away from us ruin, but they are in peace.

For even if in the sight of men they are punished, their hope is full of immortality.

Having borne a little chastening, they will receive great good; because God tested them, and found them worthy of himself.

He tested them like gold in the furnace, and he accepted them as a whole burnt offering.

In the time of their visitation they will shine. They will run back and forth like sparks among stubble.

They will judge nations and have dominion over peoples. The Lord will reign over them forever.

Those who trust him will understand truth. The faithful will live with him in love, because grace and mercy are with his chosen ones.

But the ungodly will be punished even as their reasoning deserves, those who neglected righteousness and revolted from the Lord;

for he who despises wisdom and discipline is miserable. Their hope is void and their toils unprofitable. Their works are useless.

Their wives are foolish and their children are wicked.

Their descendants are cursed. For the barren woman who is undefiled is happy, she who has not conceived in transgression. She will have fruit when God examines souls.

So is the eunuch which has done no lawless deed with his hands, nor imagined wicked things against the Lord; for a precious gift will be given to him for his faithfulness, and a delightful inheritance in the Lord’s sanctuary.

For good labors have fruit of great renown. The root of understanding can’t fail.

But children of adulterers will not come to maturity. The seed of an unlawful union will vanish away.

For if they live long, they will not be esteemed, and in the end, their old age will be without honor.

If they die young, they will have no hope, nor consolation in the day of judgment.

For the end of an unrighteous generation is always grievous.

Das Glück der Gerechten und das Unglück der Gottlosen

Aber die Seelen der Gerechten sind in der Hand Gottes und nicht berührt sie des Todes Pein.

Den Augen der Unweisen scheinen sie zu sterben und ihr Hingang wird für Leid geachtet

und ihr Scheiden von uns für Vernichtung gehalten, sie aber sind im Frieden.

Wenn sie auch vor den Menschen Qual erduldet haben, so ist doch ihre Hoffnung voll der Unsterblichkeit.

Nachdem sie ein wenig gelitten, wird ihnen viel Gutes zuteil; denn Gott hat sie geprüft und seiner würdig erfunden.

Wie Gold im Ofen hat er sie erprobt und wie ein Brandopfer hat er sie angenommen, zu seiner Zeit wird er sie heimsuchen.

Die Gerechten werden glänzen und wie Funken im Geröhre sich ausbreiten.

Sie werden zu Gericht sitzen über die Völker und über drei Nationen herrschen und der Herr wird ihr König sein in Ewigkeit.

Die auf ihn vertrauen, werden die Wahrheit erkennen, und die in der Liebe treu sind, werden bei ihm weilen; denn Gnade und Friede erlangen seine Auserwählten.

Die Gottlosen aber werden ihrer Denkart gemäß Strafe erdulden, weil sie des Gerechten nicht achteten und vom Herrn abfielen.

Denn wer Weisheit und Zucht verwirft, ist unglückselig; die Hoffnung solcher Menschen ist eitel, ihre Mühen sind ohne Frucht und ihre Werke nutzlos.

Ihre Frauen sind Törinnen und ihre Kinder bösartig.

Verflucht ist ihr Geschlecht; denn glücklich ist die Unfruchtbare und Unbefleckte, welche ein Beilager in Sünden nicht gekannt; sie wird ihren Lohn erhalten, wenn den heiligen Seelen vergolten wird;

und glückselig ist der Verschnittene, der nichts Unrechtes verübt noch Böses wider Gott gedacht hat; denn für seine Treue wird er einen auserlesenen Lohn erhalten und einen freudenreichen Anteil im Tempel Gottes.

Denn gute Taten bringen herrliche Früchte und die Wurzel der Weisheit stirbt nicht ab.

Aber die Kinder der Ehebrecher bleiben unreif und der Same aus gesetzwidrigem Beilager wird ausgetilgt.

Wenn sie auch lange leben sollten, werden sie doch für nichts geachtet und ihr Greisenalter ist zuletzt ohne Ehre.

Sterben sie aber frühzeitig, so haben sie keine Hoffnung noch am Tage des Gerichtes Trost.

Denn ein sündiges Geschlecht nimmt ein unglückliches Ende.