Gottes Neue Offenbarungen

The Third Book of Moses: Leviticus

World English Bible Catholic :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 22 -

1
The LORD spoke to Moses, saying,
2
Tell Aaron and his sons to separate themselves from the holy things of the children of Israel, which they make holy to me, and that they not profane my holy name. I am the LORD.
3
Tell them, ‘If anyone of all your offspring throughout your generations approaches the holy things which the children of Israel make holy to the LORD, having his uncleanness on him, that soul shall be cut off from before me. I am the LORD.
4
“‘Whoever of the offspring of Aaron is a leper or has a discharge shall not eat of the holy things until he is clean. Whoever touches anything that is unclean by the dead, or a man who has a seminal emission,
5
or whoever touches any creeping thing by which he may be made unclean, or a man from whom he may become unclean, whatever uncleanness he has
6
the person that touches any such shall be unclean until the evening, and shall not eat of the holy things unless he bathes his body in water.
7
When the sun is down, he shall be clean; and afterward he shall eat of the holy things, because it is his bread.
8
He shall not eat that which dies of itself or is torn by animals, defiling himself by it. I am the LORD.
9
“‘They shall therefore follow my commandment, lest they bear sin for it and die in it, if they profane it. I am the LORD who sanctifies them.
10
“‘No stranger shall eat of the holy thing: a foreigner living with the priests, or a hired servant, shall not eat of the holy thing.
11
But if a priest buys a slave, purchased by his money, he shall eat of it; and those who are born in his house shall eat of his bread.
12
If a priest’s daughter is married to an outsider, she shall not eat of the heave offering of the holy things.
13
But if a priest’s daughter is a widow, or divorced, and has no child, and has returned to her father’s house as in her youth, she may eat of her father’s bread; but no stranger shall eat any of it.
14
“‘If a man eats something holy unwittingly, then he shall add the fifth part of its value to it, and shall give the holy thing to the priest.
15
The priests shall not profane the holy things of the children of Israel, which they offer to the LORD,
16
and so cause them to bear the iniquity that brings guilt when they eat their holy things; for I am the LORD who sanctifies them.’”

Worthy Offerings

17
The LORD spoke to Moses, saying,
18
Speak to Aaron, and to his sons, and to all the children of Israel, and say to them, ‘Whoever is of the house of Israel, or of the foreigners in Israel, who offers his offering, whether it is any of their vows or any of their free will offerings, which they offer to the LORD for a burnt offering:
19
that you may be accepted, you shall offer a male without defect, of the bulls, of the sheep, or of the goats.
20
But you shall not offer whatever has a defect, for it shall not be acceptable for you.
21
Whoever offers a sacrifice of peace offerings to the LORD to accomplish a vow, or for a free will offering of the herd or of the flock, it shall be perfect to be accepted. It shall have no defect.
22
You shall not offer what is blind, is injured, is maimed, has a wart, is festering, or has a running sore to the LORD, nor make an offering by fire of them on the altar to the LORD.
23
Either a bull or a lamb that has any deformity or lacking in his parts, that you may offer for a free will offering; but for a vow it shall not be accepted.
24
You must not offer to the LORD that which has its testicles bruised, crushed, broken, or cut. You must not do this in your land.
25
You must not offer any of these as the bread of your God from the hand of a foreigner, because their corruption is in them. There is a defect in them. They shall not be accepted for you.’”
26
The LORD spoke to Moses, saying,
27
When a bull, a sheep, or a goat is born, it shall remain seven days with its mother. From the eighth day on it shall be accepted for the offering of an offering made by fire to the LORD.
28
Whether it is a cow or ewe, you shall not kill it and its young both in one day.
29
When you sacrifice a sacrifice of thanksgiving to the LORD, you shall sacrifice it so that you may be accepted.
30
It shall be eaten on the same day; you shall leave none of it until the morning. I am the LORD.
31
Therefore you shall keep my commandments, and do them. I am the LORD.
32
You shall not profane my holy name, but I will be made holy among the children of Israel. I am the LORD who makes you holy,
33
who brought you out of the land of Egypt, to be your God. I am the LORD.”
1
Wiederum redete der Herr zu Moses und sprach:
2
Sage Aaron und seinen Söhnen, dass sie sich von dem enthalten sollen, was Weihgeschenk der Söhne Israels ist, und nicht den Namen der Dinge beflecken, die mir geheiligt sind und welche diese darbringen. Ich bin der Herr.
3
Sage ihnen und ihren Nachkommen: Jeder von eurem Stamme, der den geweihten Gaben naht, welche die Söhne Israels dem Herrn dargebracht haben, während ihm Unreinheit anhaftet, soll vor dem Herrn umkommen. Ich bin der Herr.
4
Wer von den Nachkommen Aarons aussätzig ist, oder an Samenfluß leidet, soll solange nicht von den mir geweihten Gaben essen, bis er geheilt ist. Wer einen Menschen berührt, der durch eine Leiche verunreinigt ist, und wem wie im Beischlafe der Same abgeht,
5
oder wer ein Gewürm oder sonst etwas Unreines, dessen Berührung verunreinigt, berührt,
6
soll unrein sein bis zum Abend und darf nicht von den geheiligten Gaben essen, wenn er seinen Leib nicht zuvor mit Wasser gewaschen hat;
7
wenn die Sonne untergegangen ist, mag er so gereinigt von den heiligen Gaben essen, denn sie sind seine Speise.
8
Gefallenes und von wilden Tieren Erjagtes sollen sie nicht essen und sich nicht damit verunreinigen. Ich bin der Herr.
9
Sie sollen meine Gebote halten, dass sie nicht Sünde auf sich laden und im Heiligtume sterben, wenn sie es beflecken. Ich bin der Herr, der sie heiligt.
10
Kein Fremder soll vom Geheiligten essen, der Hausgenosse und der Lohnarbeiter des Priesters sollen nicht davon essen;
11
aber der vom Priester gekaufte oder in seinem Hause geborene Knecht darf davon essen.
12
Wenn die Tochter eines Priesters sich an einen Mann aus dem Volke verheiratet hat, so soll sie von den geweihten Gaben und von den Erstlingen nicht essen.
13
Kehrt sie aber als Witwe, oder von ihrem Manne verstoßen kinderlos zum Hause ihres Vaters zurück, so darf sie von der Speise ihres Vaters essen, wie sie als Mädchen zu tun gewohnt war. Kein Fremder hat das Recht davon zu essen.
14
Wer aus Versehen Geheiligtes isst, soll den fünften Teil zu dem legen, was er gegessen, und es dem Priester geben in das Heiligtum.
15
Und sie sollen die Gaben der Söhne Israels, welche diese dem Herrn darbringen, nicht entweihen,
16
damit sie nicht etwa die Schuld ihres Vergehens auf sich laden, wenn sie das Geheiligte essen. Ich bin der Herr, der sie heiligt.

Angenommene und nicht angenommene Opfergaben

17
Und der Herr redete zu Moses und sprach:
18
Rede zu Aaron und seinen Söhnen und zu allen Söhnen Israels, und sage ihnen: Wenn jemand aus dem Hause Israel oder von den Fremden, welche bei euch wohnen, seine Opfergabe darbringt, sei es ein Gelübde zu erfüllen, oder aus freiem Willen, so soll alles, was er dem Herrn zum Brandopfer darbringt,
19
damit ihr es opfert, ein männliches fehlerfreies Tier sein, von den Rindern, den Schafen, oder den Ziegen.
20
Keines, das einen Fehler hat, sollt ihr opfern, und ein solches wird nicht wohlgefällig sein.
21
Wenn jemand dem Herr nein Friedopfer darbringt, sei es um ein Gelübde zu erfüllen, sei es aus freiem Willen, so muss es von fehlerfreien Rindern oder Schafen sein, damit es wohlgefällig sei; es darf keinen Makel an sich haben.
22
Was blind ist, oder ein gebrochenes Glied, oder eine Wundnarbe, oder Blattern hat, was mit Geschwüren oder Krätze behaftet ist, sollt ihr dem Herrn nicht opfern, noch etwas davon auf dem Altare des Herrn verbrennen.
23
Ein Rind oder ein Schaf, dem ein Ohr oder der Schwanz abgeschnitten ist, darfst du freiwillig opfern, aber ein Gelübde kann damit nicht erfüllt werden.
24
Kein Tier, dem die Hoden zerdrückt, oder zerquetscht, oder ausgeschnitten, oder ausgenommen sind, sollt ihr dem Herrn opfern; und sollt in eurem Lande solches durchaus nicht tun.
25
Aus der Hand eines Fremdlings sollt ihr eurem Gott keine Brote, oder was er sonst geben will, darbringen, denn verderbt und befleckt ist alles; solches sollt ihr nicht annehmen.
26
Und der Herr redete zu Moses und sprach:
27
Wenn ein Rind, oder ein Schaf, oder eine Ziege geboren ist, sollen sie sieben Tage unter dem Euter ihrer Mutter bleiben; vom achten Tage aber an und fürderhin können sie dem Herrn geopfert werden.
28
Weder Rind, noch Schaf sollt ihr mit seinen Jungen an einem Tage schlachten.
29
Wenn ihr dem Herrn ein Dankopfer schlachtet, so sollt ihr es, damit es euch wohlgefällig machen könne,
30
an demselben Tage essen, und es soll nichts bis zum Morgen des andern Tages übrigbleiben. Ich bin der Herr.
31
Haltet meine Gebote und tuet sie. Ich bin der Herr.
32
Beflecket meinen heiligen Namen nicht, damit ich heilig gehalten werde inmitten der Söhne Israels. Ich bin der Herr, der euch heiligt
33
und euch aus dem Lande Ägypten geführt hat, um euer Gott zu sein. Ich bin der Herr.