The Book of Judges

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- Kapitel 5 -

(Exodus 15:1–21)

Then Deborah and Barak the son of Abinoam sang on that day, saying,

“Because the leaders took the lead in Israel, because the people offered themselves willingly, be blessed, LORD!

“Hear, you kings! Give ear, you princes! I, even I, will sing to the LORD. I will sing praise to the LORD, the God of Israel.

“LORD, when you went out of Seir, when you marched out of the field of Edom, the earth trembled, the sky also dropped. Yes, the clouds dropped water.

The mountains quaked at the LORD’s presence, even Sinai at the presence of the LORD, the God of Israel.

“In the days of Shamgar the son of Anath, in the days of Jael, the highways were unoccupied. The travelers walked through byways.

The rulers ceased in Israel. They ceased until I, Deborah, arose; Until I arose a mother in Israel.

They chose new gods. Then war was in the gates. Was there a shield or spear seen among forty thousand in Israel?

My heart is toward the governors of Israel, who offered themselves willingly among the people. Bless the LORD!

“Speak, you who ride on white donkeys, you who sit on rich carpets, and you who walk by the way.

Far from the noise of archers, in the places of drawing water, there they will rehearse the LORD’s righteous acts, the righteous acts of his rule in Israel. “Then the LORD’s people went down to the gates.

‘Awake, awake, Deborah! Awake, awake, utter a song! Arise, Barak, and lead away your captives, you son of Abinoam.’

“Then a remnant of the nobles and the people came down. The LORD came down for me against the mighty.

Those whose root is in Amalek came out of Ephraim, after you, Benjamin, among your peoples. Governors come down out of Machir. Those who handle the marshal’s staff came out of Zebulun.

The princes of Issachar were with Deborah. As was Issachar, so was Barak. They rushed into the valley at his feet. By the watercourses of Reuben, there were great resolves of heart.

Why did you sit among the sheepfolds? To hear the whistling for the flocks? At the watercourses of Reuben, there were great searchings of heart.

Gilead lived beyond the Jordan. Why did Dan remain in ships? Asher sat still at the haven of the sea, and lived by his creeks.

Zebulun was a people that jeopardized their lives to the death; Naphtali also, on the high places of the field.

“The kings came and fought, then the kings of Canaan fought at Taanach by the waters of Megiddo. They took no plunder of silver.

From the sky the stars fought. From their courses, they fought against Sisera.

The river Kishon swept them away, that ancient river, the river Kishon. My soul, march on with strength.

Then the horse hoofs stamped because of the prancing, the prancing of their strong ones.

‘Curse Meroz,’ said the LORD’s angel. ‘Curse bitterly its inhabitants, because they didn’t come to help the LORD, to help the LORD against the mighty.’

“Jael shall be blessed above women, the wife of Heber the Kenite; blessed shall she be above women in the tent.

He asked for water. She gave him milk. She brought him butter in a lordly dish.

She put her hand to the tent peg, and her right hand to the workmen’s hammer. With the hammer she struck Sisera. She struck through his head. Yes, she pierced and struck through his temples.

At her feet he bowed, he fell, he lay. At her feet he bowed, he fell. Where he bowed, there he fell down dead.

“Through the window she looked out, and cried: Sisera’s mother looked through the lattice. ‘Why is his chariot so long in coming? Why do the wheels of his chariots wait?’

Her wise ladies answered her, Yes, she returned answer to herself,

‘Have they not found, have they not divided the plunder? A lady, two ladies to every man; to Sisera a plunder of dyed garments, a plunder of dyed garments embroidered, of dyed garments embroidered on both sides, on the necks of the plunder?’

“So let all your enemies perish, LORD, but let those who love him be as the sun when it rises in its strength.” Then the land had rest forty years.

Das Lied der Debora

(2. Mose 15,1-21)

Da sangen Deborra und Barak, der Sohn Abinoems, an jenem Tage also:

Da ihr aus Israel willig euer Leben eingesetzt, preiset den Herrn!

Höret, ihr Könige, horchet auf, ihr Fürsten! Ich, ja ich will dem Herrn singen, will dem Herrn, dem Gott Israels, meinen Lobgesang erschallen lassen.

O Herr! als du von Seir auszogst und durch die Gefilde Edoms dahinschrittest, da bebte die Erde und Himmel und Wolken träuften Wasser.

Die Berge zerflossen vor dem Antlitze des Herrn, und der Sinai vor dem Angesichte des Herrn, des Gottes Israels.

In den Tagen Samgars, des Sohnes Anaths, in den Tagen Jahels waren still die Wege; und die sonst darauf wandelten, gingen Seitenpfade.

Es schwanden die Starken in Israel und blieben tatenlos, bis Deborra sich erhob, aufstand die Mutter in Israel.

Neue Kriege hat der Herr erwählt und selbst der Feinde Tore gebrochen; war wohl ein Schild oder ein Speer zu sehen unter den vierzigtausend von Israels?

Mein Herz liebt die Fürsten Israels; die ihr freien Willens euch in Gefahr gewagt, preiset den Herrn!

Die ihr auf weißglänzenden Eseln reitet, die ihr zu Gerichte sitzet und die ihr auf dem Wege wandelt, stimmet ein!

Wo die Wagen zerbrochen und das Heer der Feinde vertilgt ward, da sollen die Gerichte des Herrn verkündet werden und seine Güte gegen die Helden Israels; damals stieg hinab des Herrn Volk zu den Toren und erlangte die Herrschaft.

Auf, auf, Deborra! auf, auf und singe ein Lied! Erhebe dich, Barak! und führe deine Gefangenen vor, du Sohn Abinoems!

Es sind gerettet die Überbleibsel des Volkes, der Herr hat durch die Helden gestritten.

Aus Ephraim war, der sie vertilgte in Amalek und nach ihm kam einer aus Benjamin über deine Völker, o Amalek! Von Machir zogen die Fürsten herab und von Zabulon, die das Heer zum Kampfe führten.

Die Führer Issachars waren mit Debora und folgten Baraks Spuren, der in die Gefahr sich stürzte, wie in einen jähen Abgrund; aber Ruben war unter sich gespalten und Streit ward gefunden unter seinen Helden.

Warum wohnst du zwischen den zwei Grenzen, das Blöken deiner Herden zu hören? Ruben war unter sich geteilt und Streit ward gefunden unter seinen Helden.

Galaad blieb ruhig jenseits des Jordans und Dan weilte bei seinen Schiffen; Aser blieb am Ufer des Meeres und weilte an seinen Buchten.

Aber Zabulon und Nephthali gaben ihr Leben dem Tode preis auf dem Gefilde von Merome.

Es kamen Könige und kämpften, die Könige Chanaans stritten bei Thanach an dem Wasser von Mageddo und doch trugen sie keine Beute davon.

Vom Himmel ward gegen sie gestritten; die Sterne in ihrer Bahn und ihrem Laufe verharrend, kämpften gegen Sisara.

Der Bach Kison wälzte ihre Leichname fort, der Bach Kadumim, der Bach Kison; zertritt, meine Seele, die Gewaltigen!

Den Rossen entfielen die Hufe ob des Ungestümes der Flucht, als der Feinde Tapferste jählings niederstürzten.

Fluchet dem Lande Meroz, sprach der Engel des Herrn; fluchet ihren Bewohnern, weil sie dem Herrn nicht zu Hilfe kamen, zu Hilfe seinen Helden.

Gepriesen unter den Weibern sei Jahel, das Weib Habers, des Kiniters; sie sei gepriesen in ihrem Zelte.

Er bat um Wasser, sie gab ihm Milch und in fürstlicher Schale bot sie ihm Butter.

Ihre Linke streckte sie aus nach dem Nagel, ihre Rechte nach dem Schmiedehammer und sie erschlug Sisara, eine Stelle am Haupte ausersehend, ihn zu verwunden und seine Schläfe mit Macht durchbohrend.

Zu ihren Füßen stürzte er hin, erlag und starb; vor ihre Füße rollte er hin, entseelt und elend lag er da.

Durch das Fenster spähte seine Mutter und klagte und sprach aus dem Gemache: Warum zögert sein Streitwagen hineinzukommen? Warum säumen die Füße seiner Gespanne?

Die weiseste unter seinen Frauen antwortete ihrer Schwiegermutter diese Worte:

Vielleicht verteilt er jetzt den Raub und es wird ihm die schönste der Frauen auserlesen; buntfarbige Gewänder werden Sisara als Beute übergeben, allerlei Halsschmuck wird zusammengehäuft.

So mögen, Herr! alle deine Feinde zu Grunde gehen; aber die dich lieben, mögen glänzen wie die aufgehende Sonne in ihrer Pracht.

Und das Land hatte vierzig Jahre Ruhe.