Gottes Neue Offenbarungen

The Book of the Prophet Isaiah

World English Bible Catholic :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 36 -

(2 Kings 18:13–37; 2 Chronicles 32:1–8)
1
Now in the fourteenth year of King Hezekiah, Sennacherib king of Assyria attacked all of the fortified cities of Judah and captured them.
2
The king of Assyria sent Rabshakeh from Lachish to Jerusalem to King Hezekiah with a large army. He stood by the aqueduct from the upper pool in the fuller’s field highway.
3
Then Eliakim the son of Hilkiah, who was over the household, and Shebna the scribe, and Joah, the son of Asaph the recorder came out to him.
4
Rabshakeh said to them, “Now tell Hezekiah, ‘The great king, the king of Assyria, says, “What confidence is this in which you trust?
5
I say that your counsel and strength for the war are only vain words. Now in whom do you trust, that you have rebelled against me?
6
Behold, you trust in the staff of this bruised reed, even in Egypt, which if a man leans on it, it will go into his hand and pierce it. So is Pharaoh king of Egypt to all who trust in him.
7
But if you tell me, ‘We trust in the LORD our God,’ isn’t that he whose high places and whose altars Hezekiah has taken away, and has said to Judah and to Jerusalem, ‘You shall worship before this altar’?”
8
Now therefore, please make a pledge to my master the king of Assyria, and I will give you two thousand horses, if you are able on your part to set riders on them.
9
How then can you turn away the face of one captain of the least of my master’s servants, and put your trust in Egypt for chariots and for horsemen?
10
Have I come up now without the LORD against this land to destroy it? the LORD said to me, “Go up against this land, and destroy it.”’”
11
Then Eliakim, Shebna and Joah said to Rabshakeh, “Please speak to your servants in Aramaic, for we understand it. Don’t speak to us in the Jews’ language in the hearing of the people who are on the wall.”
12
But Rabshakeh said, “Has my master sent me only to your master and to you, to speak these words, and not to the men who sit on the wall, who will eat their own dung and drink their own urine with you?”
13
Then Rabshakeh stood, and called out with a loud voice in the Jews’ language, and said, “Hear the words of the great king, the king of Assyria!
14
The king says, ‘Don’t let Hezekiah deceive you; for he will not be able to deliver you.
15
Don’t let Hezekiah make you trust in the LORD, saying, “The LORD will surely deliver us. This city won’t be given into the hand of the king of Assyria.”’
16
Don’t listen to Hezekiah, for the king of Assyria says, ‘Make your peace with me, and come out to me; and each of you eat from his vine, and each one from his fig tree, and each one of you drink the waters of his own cistern;
17
until I come and take you away to a land like your own land, a land of grain and new wine, a land of bread and vineyards.
18
Beware lest Hezekiah persuade you, saying, “The LORD will deliver us.” Have any of the gods of the nations delivered their lands from the hand of the king of Assyria?
19
Where are the gods of Hamath and Arpad? Where are the gods of Sepharvaim? Have they delivered Samaria from my hand?
20
Who are they among all the gods of these countries that have delivered their country out of my hand, that the LORD should deliver Jerusalem out of my hand?’”
21
But they remained silent, and said nothing in reply, for the king’s commandment was, “Don’t answer him.”
22
Then Eliakim the son of Hilkiah, who was over the household, and Shebna the scribe, and Joah, the son of Asaph the recorder, came to Hezekiah with their clothes torn, and told him the words of Rabshakeh.

Sennacherib rühmt sich gegen den HERRN

(2. Könige 18,13-37; 2. Chronik 32,1-8)
1
Und es geschah im vierzehnten Jahre des Königs Ezechias, dass Sennacherib, der König von Assyrien, heraufzog gegen alle befestigten Städte Judas und sie einnahm.
2
Und der König von Assyrien sandte Rabsakes von Lachis aus nach Jerusalem wider den König Ezechias mit starker Heeresmacht und dieser hielt an bei der Wasserleitung des oberen Teiches an dem Wege zum Walkerfelde.
3
Da ging Eliakim zu ihm hinaus, der Sohn des Helkias, der über das königliche Haus gesetzt war, und Sobna, der Schreiber, und Joahe, der Sohn Asaphs, der Schreiber der Jahrbücher.
4
Und Rabsakes sprach zu ihnen: meldet dem Ezechias: So spricht der Großkönig, der König von Assyrien: Was ist das für ein Vertrauen, mit dem du dich trägst?
5
Oder auf welchen Plan und auf welche Macht hin schickst du dich zur Empörung an? Auf wen setzest du deine Zuversicht, dass du von mir abtrünnig geworden bist?
6
Siehe, du vertraust auf jenen zerknickten Rohrstab, auf Ägypten, der dem, welcher sich auf ihn lehnt, in die Hand fährt und sie durchbohrt; so ist Pharao, der König von Ägypten, für alle, die auf ihn vertrauen.
7
Und wenn du mir antwortest: Auf den Herrn, unsern Gott, vertrauen wir; ist dies nicht gerade der, dessen Höhen und Altäre Ezechias abgeschafft hat, während er Juda und Jerusalem befahl: Vor diesem Altare sollt ihr anbeten?
8
Und nun ergib dich meinem Herrn, dem König von Assyrien! So werde ich dir zweitausend Rosse geben und du wirst deinerseits keine Reiter dazu aufbringen können.
9
Und wie wirst du den Anblick eines Vorstehers auch nur eines einzigen Orts, eines von den geringsten Knechten eines Herrn aushalten können? Vertraust du aber auf Ägypten, auf dessen Wagen und Reiter,
10
bin ich denn etwa ohne den Herrn wider dieses Land herangezogen, es zu verheeren? Der Herr hat zu mir gesprochen: Ziehe hinauf gegen dieses Land und verheere es!
11
Da sprachen Eliakim und Sobna und Joahe zu Rabsakes: Rede doch zu deinen Knechten in syrischer Sprache, denn wir verstehen dieselbe; und rede nicht zu uns auf jüdisch vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist.
12
Rabsakes aber antwortete ihnen: Hat mich etwa mein Herr an deinen Herrn und an dich gesandt, alle diese Worte zu reden, und nicht vielmehr an die Männer, welche auf der Mauer sitzen, um ihren Kot zu essen und ihren Harn mit euch zu trinken?
13
Und Rabsakes trat hin und rief mit lauter Stimme auf jüdisch und sprach: Höret die Worte des Großkönigs, des Königs von Assyrien!
14
So spricht der König: Lasset euch nicht von Ezechias täuschen, denn er wird euch nicht retten können.
15
Und lasset euch durch Ezechias nicht auf den Herrn vertrösten, wenn er spricht: Der Herr wird uns sicherlich retten und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden.
16
Höret nicht auf Ezechias! Denn so spricht der König von Assyrien: Machet mit mir Frieden und Freundschaft und begebet euch heraus zu mir, so sollt ihr ein jeder von seinem Weinstock genießen und von seinem Feigenbaum und ein jeder das Wasser aus seinem Brunnen trinken,
17
bis ich komme und euch in ein Land führe, das euerm Lande gleich ist, ein Land von Getreide und Wein, ein Land von Brotkorn und Weinbergen.
18
Lasset euch durch Ezechias nicht irre machen, wenn er sagt: Der Herr wird uns retten! Haben den die Götter der Völker, auch nur einer von ihnen, sein Land vor der Hand des Königs von Assyrien gerettet?
19
Wo ist der Gott von Emath und Arphad? Wo ist der Gott von Sepharvaim? Haben sie Samaria aus meiner Hand errettet?
20
Welcher ist unter allen Göttern dieser Länder, der sein Land aus meiner Hand errettet hätte, dass der Herr Jerusalem aus meiner Hand retten sollte?
21
Jene aber schwiegen still und entgegneten ihm kein Wort, den der König hatte ihnen befohlen und gesagt: Antwortet ihm nicht.
22
Da kehrten Eliakim, der Sohn des Helkias, der über das königliche Haus gesetzt war, und Sobna, der Schreiber, und Joahe, der Sohn Asaphs, der Schreiber der Jahrbücher, zu Ezechias mit zerrissenen Kleidern zurück und meldeten ihm die Worte Rabsakes.