Gottes Neue Offenbarungen

The Book of Ezra

World English Bible Catholic :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 9 -

(Nehemiah 13:23–31)
1
Now when these things were done, the princes came near to me, saying, “The people of Israel, the priests, and the Levites have not separated themselves from the peoples of the lands, following their abominations, even those of the Canaanites, the Hittites, the Perizzites, the Jebusites, the Ammonites, the Moabites, the Egyptians, and the Amorites.
2
For they have taken of their daughters for themselves and for their sons, so that the holy offspring have mixed themselves with the peoples of the lands. Yes, the hand of the princes and rulers has been chief in this trespass.”
3
When I heard this thing, I tore my garment and my robe, and pulled the hair out of my head and of my beard, and sat down confounded.
4
Then everyone who trembled at the words of the God of Israel were assembled to me because of the trespass of the exiles; and I sat confounded until the evening offering.

Ezra’s Prayer of Confession

5
At the evening offering I rose up from my humiliation, even with my garment and my robe torn; and I fell on my knees, and spread out my hands to the LORD my God;
6
and I said, “My God, I am ashamed and blush to lift up my face to you, my God, for our iniquities have increased over our head, and our guiltiness has grown up to the heavens.
7
Since the days of our fathers we have been exceedingly guilty to this day; and for our iniquities we, our kings, and our priests have been delivered into the hand of the kings of the lands, to the sword, to captivity, to plunder, and to confusion of face, as it is this day.
8
Now for a little moment grace has been shown from the LORD our God, to leave us a remnant to escape, and to give us a stake in his holy place, that our God may lighten our eyes, and revive us a little in our bondage.
9
For we are bondservants; yet our God has not forsaken us in our bondage, but has extended loving kindness to us in the sight of the kings of Persia, to revive us, to set up the house of our God, and to repair its ruins, and to give us a wall in Judah and in Jerusalem.
10
Now, our God, what shall we say after this? For we have forsaken your commandments,
11
which you have commanded by your servants the prophets, saying, ‘The land to which you go to possess is an unclean land through the uncleanness of the peoples of the lands, through their abominations, which have filled it from one end to another with their filthiness.
12
Now therefore don’t give your daughters to their sons. Don’t take their daughters to your sons, nor seek their peace or their prosperity forever, that you may be strong and eat the good of the land, and leave it for an inheritance to your children forever.’
13
After all that has come on us for our evil deeds and for our great guilt, since you, our God, have punished us less than our iniquities deserve, and have given us such a remnant,
14
shall we again break your commandments, and join ourselves with the peoples that do these abominations? Wouldn’t you be angry with us until you had consumed us, so that there would be no remnant, nor any to escape?
15
LORD, the God of Israel, you are righteous; for we are left a remnant that has escaped, as it is today. Behold,(a) we are before you in our guiltiness; for no one can stand before you because of this.”

Fußnoten

(a)9:15 “Behold”, from “הִנֵּה”, means look at, take notice, observe, see, or gaze at. It is often used as an interjection.

Eheschließung mit Heiden

(Nehemia 13,23-31)
1
Nachdem dies vollbracht war, traten die Vorsteher zu mir und sprachen: Das Volk Israel und die Priester und die Leviten sind nicht von den Völkern der Lande und ihren Greueln abgesondert, nämlich von den Chananitern, Hethitern, Pherezitern, Jebusitern, Ammonitern, Moabitern, Ägyptern und Ammorhitern;
2
denn sie haben einige von deren Töchtern für sich und ihre Söhne genommen und so den heiligen Samen mit den Völkern der Länder vermischt, auch haben die Vorsteher und Obrigkeiten zuerst sich dieser Übertretung schuldig gemacht.
3
Als ich diesen Vorwurf hörte, zerriss ich meinen Mantel und mein Obergewand und raufte mir die Haare des Hauptes und Bartes aus und setzte mich in Trauer nieder.
4
Alle aber, welche das Wort des Gottes Israels fürchteten, kamen zu mir wegen der Übertretung derjenigen, die aus der Gefangenschaft gekommen waren, und ich saß traurig da bis zum Abendopfer.
5
Zur Zeit des Abendopfers aber stand ich aus meiner Trauer auf, zerriss noch einmal Mantel und Kleid, beugte meine Knie, breitete zum Herrn, meinem Gott, meine Hände aus
6
und sprach: Mein Gott! Scham erfasst mich und ich erröte, mein Angesicht zu dir zu erheben; denn unsere Missetaten haben sich über unser Haupt gehäuft und unsere Sünden sind bis an den Himmel emporgewachsen
7
von den Tagen unserer Väter an, aber auch wir selbst haben schwer gesündigt bis auf diesen Tag und um unserer Sünden willen sind wir selbst und unsere Könige und unsere Priester in die Hand der Könige der Länder gegeben worden, in das Schwert, in Gefangenschaft, in Plünderung und in Beschämung, wie noch heute.
8
Und jetzt ist gleichsam auf einen kleinen Augenblick unser Flehen zu dem Herrn, unserm Gott, gekommen, dass einige übriggelassen sind und uns ein Pfahl an seiner heiligen Stätte gegeben ward, und dass unser Gott unsere Augen erleuchtete und uns noch ein wenig Leben verlieh in unserer Knechtschaft.
9
Denn wir sind Knechte, aber unser Gott hat uns nicht in unserer Knechtschaft verlassen, sondern hat uns Gnade vor dem Könige von Persien zugewendet, dass er uns das Leben schenkte und das Haus unseres Gottes wieder aufrichtete und aus seiner Verwüstung erhob und uns eine Mauer schaffte in Juda und Jerusalem.
10
Und nun, was sollen wir nach diesem allem sagen, unser Gott? Wir haben ja deine Gebote verlassen,
11
die du durch deine Diener, die Propheten, gegeben hast, da du sprachst: Das Land, in das ihr hinziehet, es in Besitz zu nehmen, ist ein unreines Land, sowie die Völker und die übrigen Länder unrein sind durch die Greuel derjenigen, welche es von einem Ende zum andern mit ihrer Verunreinigung erfüllt haben.
12
Gebet daher eure Töchter nicht ihren Söhnen und ihre Töchter nehmet nicht für eure Söhne, und nimmermehr suchet Frieden für sie und Glück; damit ihr stark werdet und genießet, was gut ist im Lande, und eure Kinder auf ewig zu Erben lasset.
13
Und nach allem, was über uns durch unsere schlimmen Taten und durch unsere großen Vergehen gekommen ist, hast du, unser Gott, uns von unserer Ungerechtigkeit befreit und uns Rettung gewährt, wie es heute erscheint,
14
damit wir uns nicht abwenden und deine Gebote übertreten, noch Heiraten mit den Völkern dieser Greuel eingehen. Wirst du denn über uns zürnen bis zur Vernichtung, dass du uns die Übriggebliebenen nicht zur Rettung lassest?
15
Herr, Gott Israels! du bist gerecht; denn wir sind übriggeblieben, um gerettet zu werden, wie es sich heute zeigt. Siehe, wir stehen vor dir mit unserer Schuld; denn niemand kann deswegen vor dir bestehen.