Gottes Neue Offenbarungen

The Prophet Ezekiel

World English Bible Catholic :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 17 -

(Matthew 13:24–30)
1
The LORD’s word came to me, saying,
2
Son of man, tell a riddle, and speak a parable to the house of Israel;
3
and say, ‘The Lord GOD says: “A great eagle with great wings and long feathers, full of feathers which had various colors, came to Lebanon and took the top of the cedar.
4
He cropped off the topmost of its young twigs, and carried it to a land of traffic. He planted it in a city of merchants.
5
“‘“He also took some of the seed of the land and planted it in fruitful soil. He placed it beside many waters. He set it as a willow tree.
6
It grew and became a spreading vine of low stature, whose branches turned toward him, and its roots were under him. So it became a vine, produced branches, and shot out sprigs.
7
“‘“There was also another great eagle with great wings and many feathers. Behold, this vine bent its roots toward him, and shot out its branches toward him, from the ground where it was planted, that he might water it.
8
It was planted in a good soil by many waters, that it might produce branches and that it might bear fruit, that it might be a good vine.”’
9
“Say, ‘The Lord GOD says: “Will it prosper? Won’t he pull up its roots and cut off its fruit, that it may wither, that all its fresh springing leaves may wither? It can’t be raised from its roots by a strong arm or many people.
10
Yes, behold, being planted, will it prosper? Won’t it utterly wither when the east wind touches it? It will wither in the ground where it grew.”’”

The Parable Explained

11
Moreover the LORD’s word came to me, saying,
12
“Say now to the rebellious house, ‘Don’t you know what these things mean?’ Tell them, ‘Behold, the king of Babylon came to Jerusalem, and took its king, and its princes, and brought them to him to Babylon.
13
He took one of the royal offspring,(a) and made a covenant with him. He also brought him under an oath, and took away the mighty of the land,
14
that the kingdom might be brought low, that it might not lift itself up, but that by keeping his covenant it might stand.
15
But he rebelled against him in sending his ambassadors into Egypt, that they might give him horses and many people. Will he prosper? Will he who does such things escape? Will he break the covenant, and still escape?
16
“‘As I live,’ says the Lord GOD, ‘surely in the place where the king dwells who made him king, whose oath he despised, and whose covenant he broke, even with him in the middle of Babylon he will die.
17
Pharaoh with his mighty army and great company won’t help him in the war, when they cast up mounds and build forts to cut off many persons.
18
For he has despised the oath by breaking the covenant; and behold, he had given his hand, and yet has done all these things. He won’t escape.
19
Therefore the Lord GOD says: ‘As I live, I will surely bring on his own head my oath that he has despised and my covenant that he has broken.
20
I will spread my net on him, and he will be taken in my snare. I will bring him to Babylon, and will enter into judgment with him there for his trespass that he has trespassed against me.
21
All his fugitives in all his bands will fall by the sword, and those who remain will be scattered toward every wind. Then you will know that I, the LORD, have spoken it.’
22
The Lord GOD says: ‘I will also take some of the lofty top of the cedar, and will plant it. I will crop off from the topmost of its young twigs a tender one, and I will plant it on a high and lofty mountain.
23
I will plant it in the mountain of the height of Israel; and it will produce boughs, and bear fruit, and be a good cedar. Birds of every kind will dwell in the shade of its branches.
24
All the trees of the field will know that I, the LORD, have brought down the high tree, have exalted the low tree, have dried up the green tree, and have made the dry tree flourish. “‘I, the LORD, have spoken and have done it.’”

Fußnoten

(a)17:13 or, seed

Die Adler und der Weinstock

(Matthäus 13,24-30)
1
Und es erging an mich das Wort des Herrn also:
2
Menschensohn! Lege dem Hause Israel einen Rätselspruch vor, rede in einem Gleichnisse
3
und sage: So spricht der Herr, Gott: Der große Adler mit großen Flügeln, langgestreckten Gliedern, bedeckt mit buntem Gefieder, kam auf den Libanon und holte das Mark der Zedern weg.
4
Die Wipfel ihrer Sprossen riss er ab und brachte dieselben in das Land Kanaan, in der Stadt der Kaufleute legte er sie nieder.
5
Alsdann nahm er eines von den Samen des Landes und legte ihn als Samen in die Erde, dass er Wurzel schlage an reichlichem Wasser, auf die Oberfläche legte er denselben.
6
Da sprosste er auf und wuchs zu einem weitgestreckten Weinstock mit niedrigem Stamme heran, dessen Reben sich wieder nach ihm zurückbogen und dessen Wurzeln unter ihm blieben; es ward also ein Weinstock daraus, der Reben trug und Ableger aussandte.
7
Es war aber ein anderer großer Adler mit großen Flügeln und reichem Gefieder und siehe, jener Weinstock streckte seine Zweige nach ihm hin, dass er ihn wässern möchte aus den Beeten, in die er gepflanzt war.
8
Auf guten Boden, an reichliches Wasser war er gepflanzt, um Zweige zu treiben, Frucht zu tragen und ein herrlicher Weinstock zu werden.
9
Sage: So spricht der Herr, Gott: Wird er also gedeihen? Wird jener nicht die Wurzeln desselben ausreißen, seine Früchte abbrechen und alle Reben, die ihm entsprossen sind, des Saftes berauben, so dass er verdorrt? Und zwar wird es nicht eines gewaltigen Arme und zahlreichen Volkes bedürfen, um ihn mit den Wurzeln herauszureißen.
10
Siehe, er ist gepflanzt, wird er aber darum gedeihen? Wird er nicht, wenn der Glutwind ihn berührt, verdorren? Wird er nicht verdorren auf den Beeten, auf denen er emporgesprossen?
11
Und es erging an mich das Wort des Herrn also:
12
Sprich zu dem widerspenstigen Hause: Wisst ihr nicht, was dies bedeutet? Sprich: Sehet, der König von Babylon ist nach Jerusalem gekommen und hat den König samt seinen Fürsten genommen und sie zu sich nach Babylon geführt.
13
Und er nahm einen vom königlichen Samen und schloss einen Bund mit ihm und nahm ihm einen Eid ab, aber auch die Mächtigen des Landes führte er hinweg,
14
damit das Reich erniedrigt bliebe und sich nicht erhöhe, sondern er den von ihm geschlossenen Bund hielte und bewahrte.
15
Jener aber fiel von ihm ab und sandte Boten nach Ägypten, dass es ihm Rosse und viel Kriegsvolk gebe. Wird wohl der, der solches getan, Glück haben, oder Heil erlangen? Wird er, der den Bund gebrochen, entrinnen?
16
So wahr ich lebe! Spricht der Herr, Gott, an der Stätte des Königs, der ihn zum Könige eingesetzt hat und dem er den geleisteten Eid gebrochen und den Bund gelöst hat, welchen er mit ihm eingegangen: inmitten Babylons wird er sterben.
17
Aber nicht wird Pharao mit einem großen Heere noch mit zahlreichem Kriegsvolke wider ihn Krieg führen, wenn ein Wall aufgeworfen wird und die Bollwerke gebaut werden, um viele zu töten.
18
Denn er hat den Eid missachtet, den Bund gebrochen und siehe, er hatte doch seine Hand darauf gegeben; weil er alles das getan, so wird er nicht entrinnen.
19
Darum spricht der Herr, Gott, also: So wahr ich lebe! den Eid, den er missachtet und den Bund, den er gebrochen hat, werde ich auf sein Haupt bringen.
20
Und ich werde mein Netz nach ihm ausspannen, dass er sich in meinem Garn fangen soll, und ich werde ihn nach Babylon führen und dort mit ihm wegen des Treuebruches, mit dem er mich verachtet hat, ins Gericht gehen.
21
Alle seine Flüchtlinge sollen samt seinem ganzen Heere durch das Schwert fallen, die Übriggebliebenen aber sollen in alle Winde zerstreut werden und ihr sollt erkennen, dass ich, der Herr, es gesprochen.

Israel wird endlich erhöht

22
So spricht der Herr, Gott: Ich werde etwas von dem Marke der hohen Zeder nehmen und einsetzen, aus dem Wipfel ihrer Sprösslinge will ich ein zartes Reis abbrechen und es auf einen hohen und erhabenen Berg pflanzen.
23
Auf die Bergeshöhe Israel werde ich es pflanzen und es soll Zweige treiben und Frucht bringen und zu einer mächtigen Zeder werden und alle Vögel werden unter ihr wohnen und alle beschwingten Tiere werden nisten unter dem Schatten ihrer Zweige.
24
Und alle Bäume des Gefildes werden erkennen, dass ich, der Herr, den hohen Baum erniedrigt und den niedrigen Baum erhöht habe und dass ich den grünenden Baum saftlos werden ließ und den dürren Baum sprossend gemacht habe. Ich, der Herr, habe es gesprochen und vollbracht.