Ende der babylonischen Gefangenschaft
(2. Chronik 36,22-23; Jesaja 45,1-25)
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Im ersten Jahr der Regierung des Perserkönigs Kyrus gab der Herr - damit die Verheißung des Herrn, die Jeremia verkündet hatte, in Erfüllung gehe - dem Perserkönig Kyrus ein, in seinem ganzen Reich folgendes ausrufen und auch schriftlich bekanntgeben zu lassen:
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"Folgendes läßt Kyrus, der König von Persien, zur Kenntnis bringen: Alle Reiche der Erde hat der Herr, der Gott des Himmels, mir übergeben. Er hat mich nun beauftragt, ihm zu Jerusalem in Juda einen Tempel zu erbauen.
3
Wer unter euch allen irgendwie zu seinem Volk gehört, der ziehe mit Gottes Segen nach Jerusalem in Juda und baue dort den Tempel des Herrn, des Gottes Israels, des Gottes, der in Jerusalem wohnt.
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Überall, wo sich auch Volksreste aufhalten, sollen die Ortsbewohner sie mit Silber und Gold, mit Habe und Vieh nebst Gaben für das Gotteshaus in Jerusalem unterstützen."
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So machten sich denn von den Familienhäuptern von Juda und Benjamin sowie von den Priestern und Leviten alle, denen Gott es eingab, auf den Weg, um den Tempel des Herrn in Jerusalem wiederaufzubauen.
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Alle ihre Mitbewohner unterstützten sie mit silbernen Gefäßen, mit Gold, Habe, Vieh und kostbaren Geschenken, abgesehen von allen Weihegaben.
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König Kyrus aber gab die Geräte des Tempels des Herrn heraus, die Nebukadnezzar aus Jerusalem weggeschleppt und in den Tempel seines Gottes gebracht hatte.
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Und zwar ließ sie der Perserkönig Kyrus durch den Schatzmeister Mitredat herausgeben. Dieser händigte sie unter Aufnahme ihrer Zahl dem judäischen Fürsten Scheschbazzar aus.
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Ihre Zahl war folgende: 30 goldene, 1.000 silberne Becken, 29 Messer,
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30 goldene, 410 silberne Becher zweiter Gattung, 1.000 andere Geräte,
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im ganzen 5.400 goldene und silberne Geräte. Dies alles brachte Scheschbazzar mit, als die Verbanntenschar aus Babel nach Jerusalem geführt wurde.