Gottes Neue Offenbarungen

Der Brief des Paulus an die Kolosser

Volksbibel 2000 :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 2 -

Nicht Philosophie, sondern Christus

(Offenbarung 3,14-22)
1
Ihr sollt nämlich wissen, welch großen Kampf ich zu führen habe für euch und die zu Laodizea und alle, die mich von Angesicht nicht kennen,
2
damit sie innerlich gefestigt und in Liebe vereint, zum ganzen Reichtum des vollen Verständnisses gelangen, zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes, das ist Christus.
3
In ihm sind alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen.
4
Das sage ich, damit euch niemand durch falsche Vorspiegelungen täusche.
5
Bin ich auch leiblich fern, so bin ich doch im Geist bei euch und sehe mit Freuden, wie gut es um euch bestellt und wie festgegründet euer Glaube an Christus ist.
(Epheser 2,1-10)
6
Wie ihr nun Christus Jesus, den Herrn, angenommen habt, so wandelt in ihm,
7
verwurzelt und auferbaut in ihm, gefestigt im Glauben, wie ihr es gelernt habt, überströmend von Dankbarkeit.
8
Seht zu, daß euch durch Philosophie und leeren Trug niemand einfängt, der sich auf menschliche Überlieferung, auf die Weltelemente stützt, und nicht auf Christus.
9
Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit wesenhaft,
10
und ihr seid dieser Fülle teilhaftig geworden in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Macht ist.

Nicht Gesetzlichkeit, sondern Christus

11
In ihm habt ihr auch die Beschneidung, die nicht mit der Hand vorgenommen ist, empfangen, im Ablegen des fleischlichen Leibes in der Beschneidung Christi.
12
Mit ihm seid ihr in der Taufe begraben, mit ihm auch auferweckt worden durch den Glauben an die Macht Gottes, der ihn von den Toten auferweckt hat.
13
Auch euch, die ihr durch eure Missetaten und durch die Unbeschnittenheit eures Fleisches tot wart, hat er mit ihm zusammen zum Leben erweckt, indem er uns alle Fehltritte vergeben,
14
die Schuldschrift, die uns mit ihrer Anklage belastete, ausgelöscht, vernichtet und ans Kreuz geheftet hat.
15
Er hat die Mächte und Gewalten entwaffnet, sie öffentlich bloßgestellt, indem er in ihm über sie triumphierte.
16
Darum soll euch niemand richten wegen Speise und Trank, wegen eines Festes, sei es Neumond oder Sabbat,
17
welche nur Schattenbilder des Zukünftigen sind, - aber der Leib gehört Christus.
18
Laßt euch den Siegespreis nicht von denen absprechen, die sich in Verdemütigung und Engeldienst gefallen, sich mit Visionen wichtig machen, grundlos aufgeblasen sind vom Sinn ihres Fleisches
19
und die sich nicht an das Haupt halten, von dem aus der ganze Leib durch Gelenke und Sehnen verbunden und zusammengehalten, in gottgewirktem Wachstum voranschreitet.
20
Wenn ihr mit Christus den Elementen der Welt abgestorben seid, warum laßt ihr euch Satzungen aufbürden, als lebtet ihr noch in der Welt? -
21
"Faß das nicht an!" "Koste nicht davon!" "Berühre das nicht!" -
22
Das alles fällt doch durch den Verbrauch der Vernichtung anheim. Es sind doch nur Vorschriften und Lehren von Menschen,
23
die zwar, verbunden mit Frömmelei, Kasteiung und Härte gegen den Körper, Anspruch auf Weisheit erheben, jedoch wertlos sind und nur der Befriedigung des Fleisches dienen.

Nicht Philosophie, sondern Christus

(Offenbarung 3,14-22)
1
Denn ihr sollt wissen, welch große Sorge ich um euch und die in Laodicea, und um alle habe, die mein Angesicht im Fleische nicht gesehen haben,
2
dass ihren Herzen Zuspruch zu Teil werde, indem sie in Liebe unterwiesen werden, und zu allem Reichtume der Fülle der Einsicht gelangen, zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes, des Vaters, und Christi Jesu,
3
in welchem alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis verborgen sind.
4
Dies aber sage ich, damit euch niemand täusche mit hochfahrender Rede.
5
Denn wenn ich auch dem Leibe nach abwesend bin, so bin ich doch im Geiste bei euch, mich freuend, indem ich eure Ordnung und die Festigkeit eures Glaubens an Christus sehe.
(Epheser 2,1-10)
6
So wie ihr also Jesus Christus, den Herrn, angenommen habt, so wandelt in ihm,
7
festgewurzelt und auferbaut in ihm, und fest im Glauben, so wie ihr gelehrt seid, zunehmend in ihm mit Danksagung.
8
Sehet zu, dass euch niemand verführe durch die Weltweisheit und eitlen Trug nach der Überlieferung der Menschen, nach den Anfangsgründen der Welt, und nicht nach Christus,
9
denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig,
10
und in ihm seid ihr erfüllt, der das Haupt aller Gewalten und Mächte ist;

Nicht Gesetzlichkeit, sondern Christus

11
in dem ihr auch beschnitten seid, nicht durch eine Beschneidung, welch mit der Hand geschehen, durch Hinwegnahme des Fleisches am Leibe, sondern durch die Beschneidung Christi,
12
indem ihr mit ihm in der Taufe begraben wurdet, und in ihm durch den Glauben an die Macht Gottes, der ihn von den Toten auferweckt hat, auch auferstanden seid.
13
Auch euch, die ihr tot waret in den Vergehungen und in der Vorhaut eures Fleisches, hat er lebendig gemacht mit ihm, indem er euch alle Vergehungen vergab,
14
da er den wider uns lautenden Schuldbrief der Satzungen auslöschte und ihn an das Kreuz heftend wegnahm;
15
und da er die Mächte und die Gewalten entwaffnet, stellte er sie kühnlich zur Schau, indem er sie im Triumphe ausführte in sich.
16
So soll euch denn Niemand richten wegen Speise oder wegen Trank, oder betreffs eines Festtages oder eines Neumondes oder Sabbats,
17
denn diese sind ein Schatten dessen, was zukünftig war; der Körper aber ist Christi.
18
Lasset euch von niemand verführen, der an Demut und Dienst der Engel Gefallen findet, indem er sich zu Dingen, die er nicht gesehen hat, versteigt, ohne Grund aufgeblasen von dem Sinne seines Fleisches,
19
aber nicht festhaltend an dem Haupte, von welchem aus der ganze Leib, durch Gelenke und Bänder verbunden und zusammengehalten, heranwächst zum Wachstum in Gott.
20
Wenn ihr also mit Christus den Anfangsgründen dieser Welt abgestorben seid, was stellt ihr noch Satzungen auf, als lebtet ihr in der Welt?
21
„Fasset nicht an, kostet nicht, berühret nicht!“
22
Dinge, welche doch alle durch den Gebrauch der Vernichtung geweiht sind, nach den Satzungen und Lehren der Menschen.
23
Denn haben diese auch den Schein von Weisheit durch selbstgewählten Gottesdienst und Demut und Schonungslosigkeit gegen den Leib, so dienen sie doch nicht in irgendetwas, was ehrenhaft ist, zur Sättigung des Fleisches.