Gottes Neue Offenbarungen

Das zweite Buch der Könige

Volksbibel 2000 :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 12 -

Joasch repariert den Tempel

(2. Chronik 24,1-14)
1
(12:2) Im siebten Jahr Jehus wurde Joasch König, und er regierte vierzig Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Zibja und stammte aus Beerscheba.
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(12:3) Joasch tat, was dem Herrn wohlgefiel, solange der Priester Jojada ihn beriet.
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(12:4) Doch die Opferhöhen wurden nicht abgeschafft. Das Volk brachte noch immer auf den Höhen Schlacht- und Rauchopfer dar.
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(12:5) Joasch hatte den Priestern geboten: "Alles Geld, das als Weihegabe in den Tempel des Herrn gebracht wird, nämlich das Geld, das jemandem durch Schätzung auferlegt wird, die pflichtmäßige Steuer, ferner alles Geld, das man aus freien Stücken in den Tempel des Herrn bringt,
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(12:6) sollen die Priester für sich in Empfang nehmen, jeder von seinem Bekannten. Sie sollen damit alles, was am Tempel baufällig ist, ausbessern lassen, wo immer sich ein Schaden findet."
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(12:7) Im 23ten Jahr des Königs Joasch hatten die Priester jedoch die Schäden am Tempel noch nicht ausgebessert.
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(12:8) Da berief König Joasch den Priester Jojada mit den anderen Priestern und fragte sie: "Warum habt ihr die Schäden am Tempel noch nicht ausgebessert? Ihr dürft von jetzt an das Geld von euren Bekannten nicht mehr an euch nehmen, sondern müßt es für die Ausbesserung des Tempels abliefern!"
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(12:9) Die Priester erklärten sich damit einverstanden, daß sie kein Geld mehr vom Volk an sich nehmen durften, aber auch nicht die Schäden des Tempels auszubessern brauchten.
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(12:10) Nun nahm der Priester Jojada einen Kasten, bohrte ein Loch in den Deckel und stellte ihn neben dem Altar rechts vom Eingang in den Tempel des Herrn. Dort mußten die Priester, die an der Schwelle Wache hielten, alles Geld einwerfen, das in den Tempel des Herrn gebracht wurde.
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(12:11) Wenn sie wahrnahmen, daß viel Geld in dem Kasten war, mußte der dafür bestimmte königliche Beamte mit dem Hohenpriester kommen, das Geld, das sich im Tempel des Herrn vorfand, zusammenbinden und abwägen.
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(12:12) Das abgewogene Geld mußten sie den Werkführern einhändigen, die am Tempel des Herrn die Aufsicht führten. Diese zahlten es an die Zimmerleute und Bauleute aus, die am Tempel des Herrn beschäftigt waren,
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(12:13) sowie an die Maurer und Steinmetzen; sie verwendeten es auch für den Ankauf von Holz und Bausteinen, um damit die Schäden am Tempel des Herrn auszubessern, kurz für alles, was zur Instandsetzung des Tempels auszugeben war.
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(12:14) Doch ließ man von dem Geld, das zum Tempel des Herrn gebracht wurde, keine silbernen Becken, Messer, Sprengschalen oder Trompeten noch irgendwelche goldene und silberne Geräte für den Tempel des Herrn anfertigen,
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(12:15) sondern man gab es den Arbeitern, damit sie dafür den Tempel des Herrn ausbesserten.
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(12:16) Dabei rechnete man mit den Männern, denen man das Geld zur Auszahlung an die Werkleute aushändigte, nicht ab, sondern sie handelten auf Treu und Glauben.
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(12:17) Das Geld von Schuld- und Sündopfern aber wurde nicht an den Tempel abgeführt, sondern gehörte den Priestern.

Hasael bedroht Jerusalem

(2. Chronik 24,23-27)
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(12:18) Damals zog König Hasaël von Aram heran, belagerte Gat und eroberte es. Als Hasaël sich anschickte, auch gegen Jerusalem zu ziehen,
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(12:19) nahm Joasch, der König von Juda, alle Weihegeschenke, die seine Vorfahren, die Könige Joschafat, Joram und Ahasja, dargebracht hatten, sowie seine eigenen, dazu alles Gold, das sich in den Schatzkammern des Tempels des Herrn und des königlichen Palastes vorfand, und sandte es an Hasaël, den König von Aram. So stand dieser von dem Zug gegen Jerusalem ab.

Tod von Joas

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(12:20) Die übrige Geschichte des Joasch und alles, was er getan hat, ist im Buch der Geschichte der Könige von Juda aufgezeichnet.
20
(12:21) Zuletzt erhoben sich aber seine Hofleute gegen ihn, zettelten eine Verschwörung gegen ihn an und erschlugen Joasch im Haus am Millo, wo es nach Silla hinabgeht.
21
(12:22) Sabad, der Sohn Schimats, und Josabad, der Sohn Schomers, seine Hofleute, waren seine Mörder. Nach seinem Tod begrub man ihn bei seinen Vätern in der Davidsstadt. Sein Sohn Amazja wurde König an seiner Statt.

Joasch repariert den Tempel

(2. Chronik 24,1-14)
1
Im siebenten Jahre Jehus ward Joas König und vierzig Jahre herrschte er in Jerusalem. Der Name seiner Mutter war Sebia aus Bersabee.
2
Joas tat, was vor dem Herrn recht war, alle Tage, so lange ihn Jojada, der Priester, lehrte.
3
Die Höhe indes schaffte er nicht ab, denn das Volk opferte noch und zündete noch Räucherwerk auf den Höhe an.
4
Und Joas sprach zu den Priestern: Alles Geld, das als Weihegeschenk von den Besuchern in den Tempel des Herrn gebracht wird, das Geld, welches zur Auslösung jeder Seele dargebracht wird und welches sie freiwillig und aus Antrieb des Herzens zum Tempel des Herrn bringen,
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das sollen die Priester ihrer Ordnung nach in Empfang nehmen und sollen damit das, was am Hause baufällig ist, ausbessern, wenn sie sehen, dass etwas der Herstellung bedarf.
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Bis zum dreiundzwanzigsten Jahre des Königs Joas aber besserten die Priester das, was am Tempel baufällig war, nicht aus.
7
Da berief der König Joas den Hohenpriester Jojada und die Priester und sprach zu ihnen: Warum bessert ihr nicht das aus, was am Tempel baufällig ist? So nehmet denn das Geld nicht mehr eurer Ordnung nach an, sondern gebet es zur Ausbesserung des Tempels heraus.
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So ward fortan den Priestern verboten, Geld von dem Volke zu nehmen, um das, was im Hause baufällig war, auszubessern.
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Darauf nahm der Hohepriester Jojada eine Geldlade, machte oben eine Öffnung hinein und stellte sie neben den Altar zur Rechten, wenn man in das Haus des Herrn geht; und die Priester, welche die Türe hüteten, warfen alles Geld, das zum Tempel des Herrn gebracht wurde, hinein.
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Wenn sie dann sahen, dass zu viel Geld in der Geldlade war, so kam der Schreiber des Königs und der Hohepriester herauf und sie schütteten es aus und zählten das Geld, welches sich im Hause des Herrn fand,
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und sie gaben es nach Zahl und Maß in die Hand derer, welche über die Bauleute im Hause des Herrn gesetzt waren; diese zahlten es den Zimmerleuten und Steinhauern aus, welche im Hause des Herrn arbeiteten
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und das, was baufällig war, ausbesserten, und gaben es den Steinhauern, sowie um Holz und Steine zu kaufen, welche behauen wurden, so dass die Wiederherstellung des Hauses des Herrn in allem vollendet wurde, wofür zur Erhaltung des Hauses Ausgaben nötig waren.
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Doch wurden von diesem Gelde keine Krüge für den Tempel des Herrn noch Gabeln, Rauchfässer, Trompeten oder irgend welche goldenen und silbernen Gefäße angefertigt, von dem Gelde, welches in den Tempel des Herrn gebracht wurde,
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denn man gab es denen, welche die Arbeit leiteten, damit der Tempel des Herrn wiederhergestellt würde.
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Und mit den Männern, welche das Geld empfingen, um es an die Werkmeister zu verteilen, hielt man keine Abrechnung, sondern sie verwalteten es auf Treu und Glauben.
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Das Geld von den Schuldopfern aber und das Geld von den Sündopfern brachten sie nicht in den Tempel des Herrn, weil es den Priestern gehörte.

Hasael bedroht Jerusalem

(2. Chronik 24,23-27)
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Zu der Zeit zog Hazael, der König von Syrien, herauf und kämpfte gegen Geth. Und er nahm es ein und wandte sein Angesicht gegen Jerusalem, um gegen dasselbe zu ziehen.
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Darum nahm Joas, der König von Juda, alle Weihgeschenke, welche Josaphat, Joram und Ochozias, seine Väter, die Könige von Juda, dargebracht hatten, und was er selbst geopfert hatte, und alles Geld, das in den Schätzen des Tempels des Herrn und im Plaste des Königs zu finden war, und sandte es Hazael, dem Könige von Syrien, zu; da zog dieser von Jerusalem ab.

Tod von Joas

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Was aber sonst von Joas zu sagen ist und alles, was er getan, ist das nicht geschrieben in den Jahrbüchern der Könige von Juda?
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Seine Diener aber erhoben sich und verschworen sich untereinander und erschlugen Joas im Hause Mello bei dem Abstiege von Sella.
21
Josachar nämlich, der Sohn der Semaath, und Jozabad, der Sohn Somers, seine Diener, erschlugen ihn und er starb: und man begrub ihn bei seinen Vätern in der Davidsstadt und Amasias, sein Sohn, ward König an seiner Statt.