Gottes Neue Offenbarungen

Das erste Buch der Könige

Volksbibel 2000 :: Allioli - Arndt Bibel

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- Kapitel 22 -

Micha warnt Ahab

(2. Chronik 18,1-11)
1
Drei Jahre vergingen ohne Krieg zwischen Aram und Israel.
2
Im dritten Jahr aber kam Joschafat, der König von Juda, zum König von Israel.
3
Der König von Israel hatte zu seinen Dienern gesagt: "Ihr wißt doch, daß Ramot-Gilead uns gehört. Wir aber sitzen müßig hier, anstatt es dem König von Aram zu entreißen."
4
Als er nun Joschafat fragte: "Willst du mit mir gegen Ramot-Gilead in den Kampf ziehen?," antwortet Joschafat dem König von Israel: "Was du willst, will auch ich; mein Heer ist dein Heer, meine Rosse sind deine Rosse."
5
Joschafat aber gab dem König von Israel den Rat: "Befrage doch vorher den Herrn!"
6
So ließ denn der König von Israel die Propheten, ungefähr 400 Mann, zusammenkommen und fragte sie: "Soll ich gegen Ramot-Gilead in den Krieg ziehen, oder soll ich es unterlassen?" Sie antworteten: "Ziehe hin, denn der Herr wird es in die Hand es Königs geben!"
7
Doch Joschafat fragte: "Gibt es hier sonst keinen Propheten des Herrn mehr, den wir befragen könnten?"
8
Der König von Israel erwiderte Joschafat: "Es ist noch einer da, durch den wir den Herrn befragen könnten. Aber ich kann ihn nicht ausstehen, da er mir niemals Gutes, sondern nur Unglück weissagt: Micha, der Sohn Jimlas." Doch Joschafat antwortete: "Der König geruhe, nicht so zu reden."
9
Der König von Israel rief nun einen Kämmerer herbei und befahl ihm: "Hole schleunigst Micha, den Sohn des Jimlas!"
10
Unterdessen saßen der König von Israel und Joschafat, der König von Juda, jeder auf seinem Thron im Ornat auf dem Platz am Eingang des Tores von Samaria, und alle Propheten weissagten vor ihnen.
11
Zidkija, der Sohn Kenaanas, machte sich eiserne Hörner und rief: "So spricht der Herr: So wirst du die Aramäer niederstoßen bis zur Vernichtung."
12
Alle anderen Propheten weissagten ebenso: "Ziehe nur gegen Ramot-Gilead! Du wirst Erfolg haben. Der Herr wird es in die Hand des Königs geben."
(2. Chronik 18,12-27)
13
Der Bote, der hingegangen war, um Micha zu holen, sagte zu diesem: "Beachte wohl, die Propheten haben dem König einstimmig Glück verheißen. Möchtest du doch wie jeder von ihnen weissagen und Glück verkünden!"
14
Micha erwiderte: "So wahr der Herr lebt, nur was der Herr mir eingibt, das werde ich verkünden."
15
Als er zum König kam, fragte ihn der König: "Micha, sollen wir gegen Ramot-Gilead in den Krieg ziehen, oder sollen wir es unterlassen?" Er antwortete ihm: "Ziehe hin! Du wirst Erfolg haben. Der Herr wird es in die Hand des Königs geben."
16
Doch der König entgegnete ihm: "Wie oft soll ich dich beschwören, mir nur die reine Wahrheit zu verkünden im Namen des Herrn?"
17
Nun gab er kund: "Ich sehe ganz Israel über die Berge zerstreut wie Schafe, die keinen Hirten haben. Der Herr sprach: Sie haben keinen Herrn; darum kehre jeder in Frieden heim."
18
Da sagte der König von Israel zu Joschafat: "Habe ich dir nicht gesagt, er prophezeit mit kein Glück, sondern nur Unheil?"
19
Jener aber fuhr fort: "Höre darum das Wort des Herrn: Ich sah den Herrn auf seinem Thron sitzen und das ganze Heer des Himmels zu seiner Rechten und Linken bei ihm stehen.
20
Und der Herr fragte: Wer will Ahab betören, daß er zu Felde zieht und vor Ramot-Gilead fällt? Der eine erwiderte dies, der andere das.
21
Schließlich trat ein Geist vor, stellte sich vor den Herrn und sagte: Ich will ihn betören. Der Herr fragte ihn: Wie denn?
22
Er antwortete: Ich will hingehen und im Mund aller seiner Propheten zum Lügengeist werden. Da sprach er: Du magst ihn betören. Dir wird es gelingen. Geh, tue so!
23
So hat denn der Herr einen Lügengeist in den Mund aller deiner Propheten da gelegt, denn der Herr hat Unheil über dich beschlossen."
24
Da trat Zidkija, der Sohn Kenaanas, herzu und gab dem Micha einen Backenstreich mit den Worten: "Wie, ist denn der Geist des Herrn von mir gewichen, um mit dir zu reden?"
25
Micha erwiderte: "Du wirst es an jenem Tag erfahren, an dem du aus einem Gemach ins andere laufen mußt, um dich zu verstecken."
26
Hierauf befahl der König von Israel: "Nehmt den Micha fest, bringt ihn zum Stadthauptmann Amon und zum Prinzen Joasch
27
und meldet: Also befiehlt der König: Werft diesen Menschen ins Gefängnis und haltet ihn knapp bei Wasser und Brot, bis ich wohlbehalten heimkehre!"
28
Micha antwortete: "Wenn du wirklich wohlbehalten heimkehrst, hat der Herr nicht durch mich gesprochen." Er fügte hinzu: "Hört dies, ihr Völker alle!"

Ahab stirbt in der Schlacht

(2. Chronik 18,28-34)
29
So zogen denn der König von Israel und Joschafat, der König von Juda, gegen Ramot-Gilead.
30
Der König von Israel aber sagte zu Joschafat: "ich will mich verkleiden und so in die Schlacht gehen. Behalte du deine Kleider nur an!" So verkleidete sich der König von Israel und ging in den Kampf.
31
Der König von Aram aber hatte den zweiunddreißig Obersten seiner Streitwagen den Befehl gegeben: "Ihr sollt mit niemand, ob gering oder vornehm, kämpfen, als nur mit dem König von Israel!"
32
Als nun die Obersten der Streitwagen Joschafat erblickten, dachten sie: "Das kann nur der König von Israel sein," und griffen ihn an. Joschafat aber schrie auf.
33
Sobald die Obersten der Kriegswagen erkannten, daß es nicht der König von Israel sei, ließen sie von ihm ab.
34
Ein Mann aber spannte ahnungslos seinen Bogen und traf den König von Israel zwischen Leibgurt und Panzer. Da befahl dieser seinem Wagenlenker: "Wende um und bringe mich aus dem Schlachtgetümmel weg; denn ich bin verwundet!"
35
Der Kampf aber entbrannte an jenem Tag immer heftiger, und so mußte der König aufrecht im Wagen stehend den Aramäern gegenüber aushalten. Am Abend starb er. Das Blut aus der Wunde hatte sich in das Innere des Wagens ergossen.
36
Gegen Sonnenuntergang erscholl der Ruf durch das Lager: "Jeder kehre in seine Stadt und jeder in seine Heimat zurück! Denn der König ist tot."
37
Nach der Ankunft in Samaria begrub man den König in Samaria.
38
Als man den Wagen am Teich von Samaria abspülte, leckten die Hunde sein Blut, und die Dirnen badeten sich darin, wie der Herr es verkündet hatte.
39
Die übrige Geschichte Ahabs und alle seine Taten sowie der Bau des Elfenbeinpalastes und die Befestigung all der Städte, ist aufgezeichnet im Buch der Geschichte der Könige von Israel.
40
Als Ahab zu seinen Vätern entschlafen war, wurde sein Sohn Ahasja an seiner Statt König.

Joschafat regiert in Juda

(2. Chronik 20,31-34)
41
Joschafat, der Sohn Asas, wurde im vierten Jahr des Königs Ahab von Israel König von Juda.
42
Fünfunddreißig Jahre war Joschafat alt, als er König wurde, und fünfundzwanzig Jahre regierte er in Jerusalem. Seine Mutter hieß Asuba und war eine Tochter Schilhis.
43
Er wandelte ganz die Wege seines Vaters Asa, ohne davon abzuweichen, und tat, was dem Herrn wohlgefiel. (22:44) Nur die Höhen wurden nicht abgeschafft. Noch immer brachte das Volk Schlacht- und Rauchopfer auf den Höhen dar.
44
(22:45) Mit dem König von Israel lebte Joschafat in Frieden.
45
(22:46) Die übrige Geschichte Joschafats, die Siege, die er errungen, und die Kriege, die er geführt hat, das ist aufgezeichnet im Buch der Geschichte der Könige von Juda.
46
(22:47) Auch den Rest der geweihten Dirnen, der aus der Zeit seines Vaters übriggeblieben war, schaffte er aus dem Land hinaus.
47
(22:48) In Edom gab es damals keinen König; ein Statthalter vertrat den König.
48
(22:49) Joschafat ließ Tarschisch-Schiffe bauen, die nach Ofir fahren sollten, um Gold zu holen. Aber man gelangte nicht dahin; denn die Schiffe zerschellten in Ezjon-Geber.
49
(22:50) Damals machte Ahasja, der Sohn Ahabs, Joschafat den Vorschlag: "Meine Leute könnten mit den deinen an Bord der Schiffe gehen." Aber Joschafat ging darauf nicht ein.
50
(22:51) Als Joschafat zu seinen Vätern entschlafen war, wurde er bei seinen Vätern in der Stadt seines Ahnherrn David begraben. An seiner Statt wurde sein Sohn Joram König.

Ahasja regiert in Israel

(2. Könige 1,1-16)
51
(22:52) Ahasja, der Sohn Ahabs, wurde im siebzehnten Jahr des Königs Joschafat von Juda zu Samaria König von Israel und regierte zwei Jahre über Israel.
52
(22:53) Er tat, was dem Herrn mißfiel, und ging die Wege seines Vaters und seiner Mutter und den Weg Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte.
53
(22:54) Er diente dem Baal und betete ihn an. Dadurch erzürnte er den Herrn, den Gott Israels, ganz wie es sein Vater getan hatte.

Micha warnt Ahab

(2. Chronik 18,1-11)
1
Hierauf vergingen drei Jahre ohne Krieg zwischen Syrien und Israel.
2
Im dritten Jahre aber zog Josaphat, der König von Juda, zu dem Könige von Israel.
3
(Da sagte der König von Israel zu seinen Dienern: Wisset ihr nicht, dass Ramoth Galaad uns gehört? Und wir versäumen, es der Gewalt des Königs von Syrien zu entreißen?)
4
Und er sprach zu Josaphat: Willst du mit mir in den Kampf nach Ramoth Galaad ziehen?
5
Josaphat sprach zu dem Könige von Israel: Wie ich bin, so auch du; mein Volk und dein Volk ist eines und meine Reiter sind deine Reiter. Dann sprach Josaphat zu dem Könige von Israel: Frage heute, ich bitte dich, den Herrn um seinen Ausspruch!
6
Da versammelte der König von Israel die Propheten, ungefähr vierhundert, und sprach zu ihnen: Soll ich nach Ramoth Galaad in den Krieg ziehen oder ruhig bleiben? Sie antworteten: Ziehe hin, denn der Herr wird es in die Hand des Königs geben.
7
Josaphat aber sprach: Ist hier kein Prophet des Herrn, dass wir durch ihn fragen?
8
Der König von Israel sprach zu Josaphat: Noch ist ein Mann da, durch welchen wir den Herrn befragen können; aber ich hasse ihn, weil er mir nie Gutes weissagt, sondern Böses, Michäas, der Sohn Jemlas. Josaphat sprach zu ihm: Rede nicht also, o König!
9
Da rief der König von Israel einen Kämmerer und sprach zu ihm: Führe eilends Michäas, den Sohn Jemlas, herbei!
10
Während nun der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, ein jeder auf seinem Throne saßen, mit königlichem Schmuck angetan, auf dem Platze am Tore von Samaria, weissagten alle Propheten vor ihnen.
11
Auch machte sich Sedekias, der Sohn Chanaanas, eiserne Hörner und sprach: So spricht der Herr: Mit solchen wirst du Syrien niederwerfen, bis du es vernichtest.
12
Und alle Propheten gaben ähnliche Weissagungen und sprachen: Ziehe hinauf nach Ramoth Galaad und dein Weg sei glücklich, der Herr wird es in die Hand des Königs geben!
(2. Chronik 18,12-27)
13
Der Bote aber, der hingegangen war, Michäas zu rufen, redete zu ihm also: Siehe, die Reden der Propheten verkünden einstimmig dem Könige Gutes; darum lass auch dein Wort dem ihrigen gleich sein und rede Gutes.
14
Michäas aber sprach zu ihm: So wahr der Herr lebt, was mir der Herr sagen wird, das werde ich reden!
15
Als er nun zum Könige kam und der König zu ihm sprach: Michäas, sollen wir nach Ramoth Galaad in den Kampf ziehen oder davon abstehen? antwortete er ihm: Ziehe hin, dein Weg sei glücklich, der Herr wird es in die Hand des Königs geben!
16
Der König aber sprach zu ihm: Wiederum beschwöre ich dich, dass du mir nichts sagest, als was wahr ist, im Namen des Herrn!
17
Da sprach jener: Ich sah ganz Israel auf den Bergen zerstreut, wie Schafe, die keinen Hirten haben, und der Herr sprach: Diese haben keinen Herrn; ein jeder möge in sein Haus in Frieden zurückkehren.
18
(Der König von Israel also sprach zu Josaphat: Habe ich dir nicht gesagt, dass er mir nie Gutes weissagt, sondern immer Böses?)
19
Jener aber fuhr fort und sprach: Darum höre das Wort des Herrn: Ich sah den Herrn auf seinem Throne sitzend und das ganze Heer des Himmels zu seiner Rechten und zu seiner Linken vor ihm stehen.
20
Und der Herr sprach: Wer will Achab, den König von Israel, betören, dass er hinziehe und bei Ramoth Galaad falle? Da sprach einer so, ein anderer anders.
21
Endlich trat ein Geist vor und stellte sich vor den Herrn und sprach: Ich will ihn betören! Der Herr aber sprach zu ihm: Womit?
22
Er antwortete: Ich will ausgehen und zu einem Geiste der Lüge in dem Munde aller seiner Propheten werden. Da sprach der Herr: Du wirst ihn betören und seiner mächtig werden, gehe aus und tue also!
23
So hat also, siehe, der Herr in den Mund aller deiner Propheten, die hier sind, einen Geist der Lüge gegeben, während der Herr Böses wider dich geredet hat.
24
Da trat Sedekias, der Sohn Chanaanas, herzu, schlug Michäas auf die Wange und sprach: Also hat der Geist des Herrn mich verlassen und hat zu dir geredet?
25
Michäas aber sprach: Du wirst es an dem Tage sehen, an dem du in das innerste Gemach gehen wirst, um dich zu verbergen.
26
Der König von Israel aber sprach: Nehmet Michäas, er bleibe bei Amon, dem Befehlshaber der Stadt, und bei Joas, dem Sohne Amelechs,
27
und zu diesen saget: So spricht der König: Werfet diesen Mann in den Kerker und speiset ihn mit dem Brote der Trübsal und mit dem Wasser der Bedrängnis, bis ich in Frieden zurückkehre.
28
Michäas antwortete: Wenn du in Frieden zurückkehrst, so hat der Herr nicht durch mich geredet. Und er sprach: Höret es, ihr Völker alle!

Ahab stirbt in der Schlacht

(2. Chronik 18,28-34)
29
So zog der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, hinauf nach Ramoth Galaad.
30
Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Nimm deine Waffen und ziehe in den Kampf und bleibe mit deinen Kleidern angetan! Der König von Israel aber veränderte seine Kleidung und zog in den Kampf.
31
Der König von Syrien nun hatte den zweiunddreißig Obersten seiner Wagen befohlen und gesagt: Kämpfet gegen keinen, er sei gering oder groß, außer allein gegen den König von Israel!
32
Als daher die Obersten der Wagen Josaphat sahen, meinten sie, es sei der König von Israel, und drangen auf ihn ein und kämpften gegen ihn, Josaphat aber schrie auf.
33
Da erkannten die Obersten der Wagen, dass es nicht der König von Israel sei, und ließen von ihm ab.
34
Ein Mann aber spannte seinen Bogen und schoß den Pfeil in´s Ungewisse und traf zufällig den König von Israel zwischen Lunge und Magen. Da sprach dieser zu seinem Wagenlenker: wende um und führe mich eiligst aus dem Heere fort, denn ich bin schwer verwundet.
35
So fand der Kampf an jenem Tage statt und der König von Israel blieb in seinem Wagen den Syrern gegenüber stehen und starb am Abend; und das Blut floss aus der Wunde auf den Boden des Wagens.
36
Da rief ein Herold, ehe noch die Sonne niederging, durch das ganze Kriegsheer und sprach: Ein jeder kehre in seine Stadt und in sein Land zurück!
37
Der König aber starb und ward nach Samaria gebracht und sie begruben ihn in Samaria.
38
Als sie nun seinen Wagen an dem Teiche von Samaria abwuschen, leckten die Hunde sein Blut und sie wuschen das Geschirr, nach dem Worte des Herrn, welches er gesprochen hatte.
39
Was aber sonst von Achab zu sagen ist und alles, was er getan, und das elfenbeinerne Haus, das er gebaut hat, ist das nicht beschrieben in den Jahrbüchern der Könige von Israel?
40
So entschlief Achab zu seinen Vätern und Ochozias, sein Sohn, ward König an seiner Statt.

Joschafat regiert in Juda

(2. Chronik 20,31-34)
41
Josaphat aber, der Sohn Asas, war König über Juda geworden im vierten Jahre Achabs, des Königs von Israel.
42
Er war fünfunddreißig Jahre alt, da er zu herrschen begann, und er herrschte fünfundzwanzig Jahre in Jerusalem; der Name seiner Mutter war Azuba, eine Tochter Salais.
43
Er wandelte ganz auf dem Wege seine Vaters Asa und wich nicht davon ab und er tat, was vor dem Herrn recht war;
44
indes die Höhen schaffte er nicht ab, denn das Volk opferte noch und zündete auf den Höhen Räucherwerk an.
45
Und Josaphat hatte Frieden mit dem Könige von Israel.
46
Was aber sonst von Josaphat zu sagen ist und seine Taten, die er getan, und seine Schlachten, ist das nicht beschrieben in den Jahrbüchern der Könige von Juda?
47
Aber auch der Rest der Buhldiener, die in den Tagen seines Vaters Asa übriggeblieben waren, schaffte er aus dem Lande.
48
Damals war kein König in Edom.
49
Und der König Josaphat baute Schiffe auf dem Meere, welche um Gold nach Ophir fahren sollten; aber sie konnten nicht abgehen, denn sie zerschellten in Asiongaber.
50
Da sprach Ochozias, der Sohn Achabs, zu Josaphat: Lass meine Diener mit deinen Dienern zu Schiffe gehen! Aber Josaphat wollte nicht.

Ahasja regiert in Israel

(2. Könige 1,1-16)
51
Und Josaphat entschlief zu seinen Vätern und ward bei ihnen in der Stadt seines Vaters David begraben und sein Sohn Joram ward König an seiner Statt.
52
Ochozias aber, der Sohn Achabs, war in Samaria König geworden im siebzehnten Jahre Josaphats, des Königs von Juda, und er herrschte über Israel zwei Jahre.
53
Er tat, was vor dem Herrn böse war, und wandelte auf dem Wege seines Vaters und seiner Mutter und auf dem Wege Jeroboams, des Sohnes Nabats, welcher Israel zur Sünde verführt hatte.
54
Und er diente dem Baal und betete ihn an und reizte den Herrn, den Gott Israels, zum Zorn, ganz so, wie sein Vater getan hatte.