Gottes Neue Offenbarungen

Der Psalter (Psalmen)

Menge-Bibel von 1939 mit Apokryphen

- Kapitel 14 -

Der Narr sagt, es gibt keinen Gott

(Psalm 53,1-6; Jesaja 59,1-17; Römer 3,9-20)
1
»Es gibt keinen Gott«; verderbt, abscheulich ist ihr Tun: da ist keiner, des Gutes täte.
2
Der HERR schaut hernieder vom Himmel aus nach den Menschenkindern, um zu sehn, ob da sei ein Verständiger, einer der nach Gott fragt.
3
Doch alle sind sie abgefallen, insgesamt entartet; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer(a).
4
Haben denn keinen Verstand die Übeltäter alle, die mein Volk verzehren – die das Brot des HERRN wohl essen, doch ohne ihn anzurufen?
5
Damals gerieten sie in Angst und Schrecken, denn Gott war mit dem gerechten Geschlecht.
6
Beim Anschlag gegen den Elenden werdet zuschanden ihr werden, denn der HERR ist seine Zuflucht.
7
O daß doch aus Zion die Rettung Israels käme! Wenn der HERR einst wendet das Schicksal seines Volkes, wird Jakob jubeln, Israel sich freuen.

Fußnoten

(a)14:3 ℘ Röm 3,10-12