Gottes Neue Offenbarungen

Der Prophet Hosea

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- Kapitel 14 -

Israel endlich wiederhergestellt

(Jeremia 3,11-25; Sacharja 1,1-6)
1
Bekehre dich, Israel, zu dem HERR, deinem Gott; denn du bist gefallen um deiner Missetat willen.
2
Nehmt diese Worte mit euch und bekehrt euch zum HERRN und sprecht zu ihm: Vergib uns alle Sünde und tue uns wohl; so wollen wir opfern die Farren unsrer Lippen.
3
Assur soll uns nicht helfen; wir wollen nicht mehr auf Rossen reiten, auch nicht mehr sagen zu den Werken unsrer Hände: “Ihr seid unser Gott”; sondern laß die Waisen bei dir Gnade finden.
4
So will ich ihr Abtreten wieder heilen; gerne will ich sie lieben; denn mein Zorn soll sich von ihnen wenden.
5
Ich will Israel wie ein Tau sein, daß er soll blühen wie eine Rose, und seine Wurzeln sollen ausschlagen wie der Libanon
6
und seine Zweige sich ausbreiten, daß er sei schön wie ein Ölbaum, und soll so guten Geruch geben wie der Libanon.
7
Und sie sollen wieder unter einem Schatten sitzen; von Korn sollen sie sich nähren und blühen wie der Weinstock; sein Gedächtnis soll sein wie der Wein am Libanon.
8
Ephraim, was sollen mir weiter die Götzen? Ich will ihn erhören und führen; ich will sein wie eine grünende Tanne; an mir soll man deine Frucht finden.
9
Wer ist weise, der dies verstehe, und klug, der dies merke? Denn die Wege des HERRN sind richtig, und die Gerechten wandeln darin; aber die Übertreter fallen darin.

Israel endlich wiederhergestellt

(Jeremia 3,11-25; Sacharja 1,1-6)
1
Samaria wird zugrunde gehen, weil es seinen Gott zum Zorne gereizt; durch das Schwert werden sie umkommen, ihre Kinder sollen zerschmettert, ihre Schwangern aufgeschlitzt werden.
2
Bekehre dich, Israel! Zu dem Herrn, deinem Gott, denn du bist zum Fall gekommen durch deine Verschuldung.
3
Nehmet reuige Worte mit euch und bekehret euch zu dem Herrn und sprechet zu ihm: Nimm hinweg alle Verschuldung, nimm das Gute an, so wollen wir die Farren unserer Lippen darbringen.
4
Assur kann nicht unsere Hilfe sein, wir wollen nicht auf Rosse steigen noch ferner sagen: Die Werke unserer Hände seien unsere Götter; denn du erbarmst dich der Waise, die auf dich vertraut.
5
Ich will ihre Wunden heilen, sie aus freiem Antriebe lieben, denn mein Zorn hat sich von ihnen abgewendet.
6
Ich will wie der Tau sein, Israel soll gleich einer Lilie blühen und seine Wurzeln ausbreiten wie der Libanon.
7
Seine Zweige sollen sich ausbreiten, seine Pracht dem Ölbaume gleichen und sein Duft dem des Libanon.
8
Wieder werden sie unter seinem Schatten wohnen, vom Weizen leben und wie der Weinstock blühen, sein Ruhm soll dem Wein des Libanon gleichen.
9
O Ephraim! Was sollen mir fortan die Götzen? Ich werde ihn erhören, ich werde ihn ziehen wie eine grünende Tanne, aus mir soll an dir deine Frucht erfunden werden.
10
Wer ist weise, dass er dieses versteht? Wer einsichtsvoll, dass er dies erkennt? Ja, gerade sind die Wege des Herrn und Gerechte wandeln auf ihnen aber die Übertreter kommen auf ihnen zu Falle.