Gottes Neue Offenbarungen

The Acts of the Apostles

King James Version :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 26 -

(Acts 9:1–19; Acts 22:1–21)
1
Then Agrippa said unto Paul, Thou art permitted to speak for thyself. Then Paul stretched forth the hand, and answered for himself:
2
I think myself happy, king Agrippa, because I shall answer for myself this day before thee touching all the things whereof I am accused of the Jews:
3
Especially because I know thee to be expert in all customs and questions which are among the Jews: wherefore I beseech thee to hear me patiently.
4
My manner of life from my youth, which was at the first among mine own nation at Jerusalem, know all the Jews;
5
Which knew me from the beginning, if they would testify, that after the most straitest sect of our religion I lived a Pharisee.
6
And now I stand and am judged for the hope of the promise made of God unto our fathers:
7
Unto which promise our twelve tribes, instantly serving God day and night, hope to come. For which hope’s sake, king Agrippa, I am accused of the Jews.
8
Why should it be thought a thing incredible with you, that God should raise the dead?
9
I verily thought with myself, that I ought to do many things contrary to the name of Jesus of Nazareth.
10
Which thing I also did in Jerusalem: and many of the saints did I shut up in prison, having received authority from the chief priests; and when they were put to death, I gave my voice against them.
11
And I punished them oft in every synagogue, and compelled them to blaspheme; and being exceedingly mad against them, I persecuted them even unto strange cities.
12
Whereupon as I went to Damascus with authority and commission from the chief priests,
13
At midday, O king, I saw in the way a light from heaven, above the brightness of the sun, shining round about me and them which journeyed with me.
14
And when we were all fallen to the earth, I heard a voice speaking unto me, and saying in the Hebrew tongue, Saul, Saul, why persecutest thou me? it is hard for thee to kick against the pricks.
15
And I said, Who art thou, Lord? And he said, I am Jesus whom thou persecutest.
16
But rise, and stand upon thy feet: for I have appeared unto thee for this purpose, to make thee a minister and a witness both of these things which thou hast seen, and of those things in the which I will appear unto thee;
17
Delivering thee from the people, and from the Gentiles, unto whom now I send thee,
18
To open their eyes, and to turn them from darkness to light, and from the power of Satan unto God, that they may receive forgiveness of sins, and inheritance among them which are sanctified by faith that is in me.
19
Whereupon, O king Agrippa, I was not disobedient unto the heavenly vision:
20
But shewed first unto them of Damascus, and at Jerusalem, and throughout all the coasts of Judea, and then to the Gentiles, that they should repent and turn to God, and do works meet for repentance.
21
For these causes the Jews caught me in the temple, and went about to kill me.
22
Having therefore obtained help of God, I continue unto this day, witnessing both to small and great, saying none other things than those which the prophets and Moses did say should come:
23
That Christ should suffer, and that he should be the first that should rise from the dead, and should shew light unto the people, and to the Gentiles.

Festus Interrupts Paul’s Defense

24
And as he thus spake for himself, Festus said with a loud voice, Paul, thou art beside thyself; much learning doth make thee mad.
25
But he said, I am not mad, most noble Festus; but speak forth the words of truth and soberness.
26
For the king knoweth of these things, before whom also I speak freely: for I am persuaded that none of these things are hidden from him; for this thing was not done in a corner.
27
King Agrippa, believest thou the prophets? I know that thou believest.
28
Then Agrippa said unto Paul, Almost thou persuadest me to be a Christian.
29
And Paul said, I would to God, that not only thou, but also all that hear me this day, were both almost, and altogether such as I am, except these bonds.
30
And when he had thus spoken, the king rose up, and the governor, and Bernice, and they that sat with them:
31
And when they were gone aside, they talked between themselves, saying, This man doeth nothing worthy of death or of bonds.
32
Then said Agrippa unto Festus, This man might have been set at liberty, if he had not appealed unto Cesar.

Paulus' frühes Leben

(Apostelgeschichte 9,1-19; Apostelgeschichte 22,1-21)
1
Agrippa aber sprach zu Paulus: Es wird dir gestattet, für dich selbst zu reden. Da streckte Paulus die Hand aus, und hob an sich zu verantworten.
2
Ich schätze mich glücklich, König Agrippa! dass ich über alles, dessen die Juden mich beschuldigen, mich vor dir heute verantworten darf,
3
vorzüglich darum, weil dir alle jüdischen Gebräuche und Streitfragen bekannt sind. Darum bitte ich, du wollest mich mit Geduld anhören.
4
Mein Lebend von Jugend auf, wie ich es von Anfang an unter meinem Volke in Jerusalem geführt, kennen alle Juden.
5
Sie kennen mich von jeher (wofern sie es bezeugen wollen), dass ich ehedem nach der strengsten Schule unserer Religion als Pharisäer gelebt habe.
6
Und nun stehe ich vor Gericht wegen der Hoffnung jener Verheißung, welche von Gott an unsere Väter ergangen ist,
7
zu welcher unsere zwölf Stämme, Tag und Nacht Gott dienend, zu gelangen hoffen. Dieser Hoffnung wegen, o König! werde ich von den Juden angeklagt.
8
Warum wird es bei euch für unglaublich gehalten, wenn Gott Tote auferweckt?
9
Auch ich war der Meinung gegen den Namen Jesus, des Nazareners, viel Feindliches tun zu müssen.
10
Das habe ich denn auch getan in Jerusalem, und viele der Heiligen habe ich in die Gefängnisse geworfen, nachdem ich von den Hohenpriestern Vollmacht erhalten hatte; und wenn sie getötet werden sollten, habe ich meine Stimme dazu gegeben.
11
Und von Synagoge zu Synagoge zog ich sie oftmals zur Strafe, und trieb sie an zu lästern; ja immer mehr wutentbrannt verfolgte ich sie bis in die auswärtigen Städte.

Paulus berichtet über seine Bekehrung

12
Als ich aber in solcher Absicht nach Damaskus reiste, mit Vollmacht und Auftrag von den Hohenpriestern,
13
da sah ich mitten am Tage, auf dem Wege, o König! ein Licht vom Himmel, heller als der Glanz der Sonne, mich und die, welche mit mir waren, umstrahlen.
14
Und während wir alle zu Boden fielen, hörte ich eine Stimme in hebräischer Sprache zu mir sagen: Saulus, Saulus! was verfolgst du mich? Es ist hart für dich, gegen den Stachel auszuschlagen.
15
Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Der Herr aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst.
16
Aber stehe auf, und stelle dich auf deine Füße; denn ich bin erschienen, dich zum Diener und zum Zeugen dessen zu bestellen, was du gesehen hast, und dessen, was ich dir erscheinend kundgeben werde,
17
indem ich dich aussondere von dem Volke und von den Heiden, unter welche ich dich jetzt sende,
18
um ihre Augen zu öffnen, auf dass sie sich von der Finsternis zum Lichte, und von der Gewalt des Satans zu Gott bekehren, damit sie die Vergebung der Sünden und ein Erbe unter den Heiligen durch den Glauben an mich erlangen.

Paulus' Leben nach der Bekehrung

19
Darum, o König Agrippa! war ich der himmlischen Erscheinung nicht ungläubig,
20
sondern verkündete zuerst denen, die zu Damaskus und Jerusalem bis hinaus in das ganze Land Judäa waren, und den Heiden, dass sie Buße tun, und sich zu Gott bekehren sollten, indem sie würdige Früchte der Buße wirkten.
21
Und deßwillen ergriffen mich die Juden, als ich im Tempel war, und versuchten mich zu töten.
22
Durch Gottes Hilfe aber geschützt, stehe ich bis auf den heutigen Tag, und lege Zeugnis ab vor Klein und Groß, indem ich nichts anderes sage, als was die Propheten und Moses gesagt haben, dass es geschehen werde;
23
ob Christus dem Leiden unterworfen, ob er als Erster aus der Auferstehung der Toten dem Volke und den Heiden Licht verkünden werde.

Agrippa pariert Paulus' Herausforderung

24
Da er dies zu seiner Verteidigung redete, rief Festus mit lauter Stimme: Du bist von Sinnen, Paulus! Das viele Studieren macht dich unsinnig.
25
Paulus aber sagte: Ich bin nicht von Sinnen, vortrefflichster Festus, sondern ich rede Worte der Wahrheit und Besonnenheit.
26
Dem Könige sind diese Dinge bekannt, darum rede ich zu ihm mit Freimut, denn ich glaube, dass ihm nichts von diesen Dingen verborgen sein kann; ist doch nichts davon in einem Winkel geschehen.
27
Glaubst du den Propheten, König Agrippa? Ja, ich weiß, dass du glaubst.
28
Agrippa aber sprach zu Paulus: Beinahe überredest du mich, ein Christ zu werden.
29
Und Paulus sprach: Wollte Gott, dass sowohl durch Weniges, als durch Großes, nicht allein du, sondern auch alle, die mich hören, heute das würden, was ich bin, diese Bande ausgenommen.
30
Da stand der König auf, und der Landpfleger und Bernice, und die bei ihnen saßen.
31
Und als sie sich zurückgezogen hatten, sprachen sie miteinander und sagten: Dieser Mensch hat nichts, was Tod oder Bande verdient, getan.
32
Agrippa aber sagte zu Festus: Man hätte diesen Menschen bereits in Freiheit setzen können, wenn er nicht an den Kaiser Berufung eingelegt hätte.