Die Vorsehung Gottes
(Römer 4,1-12)
1
(Von David. Ein Maskil.) Glückselig der, dessen Übertretung vergeben, dessen Sünde zugedeckt ist!
2
Glückselig der Mensch, dem Jehova die Ungerechtigkeit nicht zurechnet, und in dessen Geist kein Trug ist!
3
Als ich schwieg, verzehrten sich(a) meine Gebeine durch mein Gestöhn den ganzen Tag.
4
Denn Tag und Nacht lastete auf mir deine Hand; verwandelt ward mein Saft in(b) Sommerdürre. (Sela.)
5
Ich tat dir kund meine Sünde und habe meine Ungerechtigkeit nicht zugedeckt. Ich sagte: Ich will Jehova meine Übertretungen bekennen; und du, du hast vergeben die Ungerechtigkeit meiner Sünde. (Sela.)
6
Deshalb wird(c) jeder Fromme zu dir beten, zur Zeit, wo du zu finden bist; gewiß, bei Flut großer Wasser - ihn werden sie nicht erreichen.
7
Du bist ein Bergungsort für mich; vor Bedrängnis behütest du mich; du umgibst mich mit Rettungsjubel. (Sela.)
8
Ich will dich unterweisen und dich lehren den Weg, den du wandeln sollst; mein Auge auf dich richtend, will ich dir raten.
9
Seid nicht wie ein Roß, wie ein Maultier, das keinen Verstand hat; mit Zaum und Zügel, ihrem Schmucke(d), mußt du sie bändigen, sonst nahen sie dir nicht.
10
Viele Schmerzen hat der Gesetzlose; wer aber auf Jehova vertraut, den wird Güte umgeben(e).
11
Freuet euch in Jehova und frohlocket, ihr Gerechten, und jubelt, alle ihr von Herzen Aufrichtigen!
Fußnoten