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Im vierten Jahre, als Ptolemäus und Kleopatra regierten, brachten Dositheus, der sich für einen Priester aus dem Stamme Levi ausgab, und Ptolemäus, sein Sohn, diesen Brief über die Phurim, von dem sie sagten, dass Lysimachus, des Ptolemäus Sohn, zu Jerusalem ihn übersetzt habe.
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Im zweiten Jahre der Regierung Artaxerxes, des Großen, am ersten Tage des Monats Nisan, hatte Mardochäus ein Traumgesicht, der Sohn Jairis, des Sohnes Semeis, des Sohnes Kis, vom Stamme Benjamin,
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ein Jude, der in der Stadt Susan wohnte, ein großer Mann und einer der Ersten am königlichen Hofe.
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Er war aber aus der Zahl der Gefangenen, welche Nabuchodonosor, der König von Babylon, aus Jerusalem mit Jechonias, dem Könige von Juda, weggeführt hatte.
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Und folgendes war sein Traumgesicht: Es ließ sich Geschrei und Lärm hören und Donner und Erdbeben und Verwirrung auf Erden,
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und siehe, da waren zwei große Drachen, bereit, miteinander zu kämpfen.
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Auf ihr Geheul kamen alle Völker in Bewegung, um wider das Volk der Gerechten zu streiten.
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Und jener Tag war ein Tag der Finsternis und der Gefahr, der Drangsal und Angst und es ward ein großer Schrecken auf Erden.
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Da ward das Volk der Gerechten, die ihren Untergang fürchteten, bestürzt und bereitete sich zum Tode vor.
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Und sie riefen zu Gott, und da sie flehten, wuchs ein kleiner Quell zu einem mächtigen Strome heran, aus dem sich sehr viele Wasser ergossen.
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Licht und Sonne erschienen und die Niedrigen wurden erhöht und verschlangen die Angesehenen.
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Als Mardochäus dies so gesehen, stand er vom Lager auf und dachte nach, was Gott tun wolle, und fast beständig lag es ihm im Sinne, denn er wünschte zu wissen, was das Traumgesicht bedeute.