Gottes Neue Offenbarungen

The Book of Psalms

Berean Study Bible :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 39 -

I will take heed to my ways

1
I said, “I will watch my ways so that I will not sin with my tongue; I will guard my mouth with a muzzle as long as the wicked are present.”
2
I was speechless and still; I remained silent, even from speaking good, and my sorrow was stirred.
3
My heart grew hot within me; as I mused, the fire burned. Then I spoke with my tongue:
4
“Show me, O LORD, my end and the measure of my days. Let me know how fleeting my life is.
5
You, indeed, have made my days as handbreadths, and my lifetime as nothing before You. Truly each man at his best exists as but a breath.
6
Selah Surely every man goes about like a phantom; surely he bustles in vain; he heaps up riches not knowing who will haul them away.
7
And now, O Lord, for what do I wait? My hope is in You.
8
Deliver me from all my transgressions; do not make me the reproach of fools.
9
I have become mute; I do not open my mouth because of what You have done.
10
Remove Your scourge from me; I am perishing by the force of Your hand.
11
You discipline and correct a man for his iniquity, consuming like a moth what he holds dear; surely each man is but a vapor.
12
Selah Hear my prayer, O LORD, and give ear to my cry for help; do not be deaf to my weeping. For I am a foreigner dwelling with You, a stranger like all my fathers.
13
Turn Your gaze away from me, that I may again be cheered before I depart and am no more.”

Ich will auf meine Wege achten

1
Zum Ende, für Idithun, ein Gesang Davids.
2
Ich sprach: Ich will auf meine Wege acht haben, dass ich nicht mit meiner Zunge sündige. Ich setzte meinem Mund eine Hut, da der Sünder sich mir entgegenstellte.
3
Ich verstummte und beugte mich und schwieg, fern vom Glück; aber mein Schmerz erneuerte sich.
4
Mein Herz erglühte in meinem Innern und durch mein Sinnen entbrannte Feuer.
5
Ich sprach mit meiner Zunge: Tue mir, Herr! mein Ende kund, und welches die Zahl meiner Tage ist, damit ich wisse, was mir abgeht.
6
Siehe, du hast meinen Tagen ein Maß gesetzt und mein Wesen ist wie nichts vor dir! Wahrlich, alles ist Eitelkeit, ein jeder Mensch, der lebt!
7
Wahrlich, nur als ein Schattenbild geht der Mensch vorüber und umsonst macht er sich Unruhe; er häuft Schätze auf und weiß nicht, für wen er sie sammelt!
8
Und nun, was ist meine Zuversicht? Ist´s nicht der Herr? denn der Grund meiner Festigkeit bist du.
9
Von allen meinen Missetaten errette mich, dem Toren ließest du mich zum Hohne werden.
10
Ich bin verstummt und tat meinen Mund nicht auf, denn du hast es getan!
11
Nimm deine Plagen von mir!
12
Durch die Stärke deiner Hand bin ich kraftlos geworden unter der Züchtigung. Um seiner Missetat willen strafst du den Menschen und lässest wie ein Spinnengewebe sein Leben vergehen; fürwahr, umsonst bekümmert sich jeder Mensch!
13
Erhöre mein Gebet, o Herr! und mein Flehen, lass mein Weinen zu deinen Ohren dringen. Schweige nicht, denn ein Fremdling bin ich bei dir und ein Pilger, wie meine Väter alle.
14
Lass ab von mir, dass ich noch Erquickung finde, ehe ich hingehe und nicht mehr bin!