Gottes Neue Offenbarungen

The Proverbs

Berean Study Bible :: Allioli - Arndt Bibel

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- Kapitel 1 -

Authorship. Purpose

(Proverbs 9:1-12)
1
These are the proverbs of Solomon son of David, king of Israel,
2
for gaining wisdom and discipline, for comprehending words of insight,
3
and for receiving instruction in wise living and in righteousness, justice, and equity.
4
To impart prudence to the simple (a) and knowledge and discretion to the young,
5
let the wise listen and gain instruction, and the discerning acquire wise counsel
6
by understanding the proverbs and parables, the sayings and riddles of the wise.

Main theme. Warnings against violence

7
The fear of the LORD is the beginning of knowledge, but fools (b) despise wisdom and discipline.
8
Listen, my son, to your father’s instruction, and do not forsake the teaching of your mother.
9
For they are a garland of grace on your head and a pendant around your neck.
10
My son, if sinners entice you, do not yield to them.
11
If they say, “Come along, let us lie in wait for blood, let us ambush the innocent without cause,
12
let us swallow them alive like Sheol, and whole like those descending into the Pit.
13
We will find all manner of precious goods; we will fill our houses with plunder.
14
Throw in your lot with us; let us all share one purse”—
15
my son, do not walk the road with them or set foot upon their path.
16
For their feet run to evil, and they are swift to shed blood.
17
How futile it is to spread the net where any bird can see it!
18
But they lie in wait for their own blood; they ambush their own lives.
19
Such is the fate of all who are greedy, whose unjust gain takes the lives of its possessors.

Warning against neglecting wisdom

20
Wisdom calls out in the street, she lifts her voice in the square;
21
in the main concourse (c) she cries aloud, at the city gates she makes her speech:
22
How long, O simple ones, will you love your simple ways? How long will scoffers delight in their scorn and fools hate knowledge?
23
If you had repented at my rebuke, then surely I would have poured out my spirit on you; I would have made my words known to you.
24
Because you refused my call, and no one took my outstretched hand,
25
because you neglected all my counsel, and wanted none of my correction,
26
in turn I will mock your calamity; I will sneer when terror strikes you,
27
when your dread comes like a storm, and your destruction like a whirlwind, when distress and anguish overwhelm you.
28
Then they will call on me, but I will not answer; they will earnestly seek me, but will not find me.
29
For they hated knowledge and chose not to fear the LORD.
30
They accepted none of my counsel; they despised all my reproof.
31
So they will eat the fruit of their own way, and be filled with their own devices.
32
For the waywardness of the simple will slay them, and the complacency of fools will destroy them.
33
But whoever listens to me will dwell in safety, secure from the fear of evil.”

Fußnoten

(a)1:4 The Hebrew word rendered simple in Proverbs refers to one who is naive, without moral direction, or inclined to evil.
(b)1:7 The Hebrew words rendered as fool in Proverbs denote one who is morally deficient.
(c)1:21 Or from the top of the wall

Urheberschaft. Zweck

(Sprüche 9,1-12)
1
Sprüche Salomons, des Sohnes Davids, des Königs von Israel:
2
zu erkennen Weisheit und Zucht;
3
zu verstehen die Worte der Klugheit und zu erlangen die Unterweisung in der Lehre, Gerechtigkeit, Recht und Billigkeit;
4
dass den Unerfahrenen Klugheit zuteil werde, dem Jünglinge Wissenschaft und Verstand.
5
Hört sie der Weise, so wird er noch weiser, und der Verständige wird sich die Kunst der Leitung zu eigen machen.
6
Er wird acht haben auf den Spruch und die Auslegung, auf die Worte der Weisen und ihre Rätsel.

Hauptthema. Warnungen vor Gewalt

7
Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit, Weisheit und Lehre verachten die Toren.
8
Höre, mein Sohn! auf die Zucht deines Vaters und lass nicht von der Lehre deiner Mutter,
9
damit Zierde deinem Haupte zuteil werde und eine Kette deinem Halse.
10
Mein Sohn, wenn dich die Sünder locken, so folge ihnen nicht!
11
Wenn sie sagen: Komm mit uns! lass uns auf Blut lauern, dem Unschuldigen ohne Ursache heimlich nachstellen;
12
wir wollen ihn verschlingen wie die Unterwelt den Lebenden. und den Schuldlosen wie einen, der in die Grube hinabfährt.
13
Allerlei kostbare Habe wollen wir erlangen, unsere Häuser mit Raub füllen.
14
Wirf das Los mit uns, einen Beutel wollen wir alle führen!
15
Mein Sohn! gehe nicht mit ihnen, halte deinen Fuß zurück von ihren Pfaden.
16
Denn ihre Füße laufen dem Bösen nach und eilen, Blut zu vergießen.
17
Doch umsonst spannt man das Netz vor den Augen der Vögel aus.
18
Jene lauern ihrem eigenen Blute auf und machen Anschläge wider ihr eigenes Leben.
19
So sind die Pfade aller, die auf Gewinn ausgehen; sie rauben den Besitzern das Leben.

Warnung vor Vernachlässigung der Weisheit

20
Die Weisheit ruft laut auf der Straße, lässt ihre Stimme auf den freien Plätzen erschallen.
21
An der Spitze der Volkshaufen ruft sie, an den Eingängen der Stadttore redet sie ihre Worte und spricht:
22
Wie lange wollt ihr Einfältigen die Einfalt lieben? Und die Toren das verlangen, was ihnen schädlich ist, und die Unweisen die Einsicht hassen?
23
Kehret um auf meine Zurechtweisung! Sehet, ich will euch meinen Geist kundtun und euch meine Worte wissen lassen.
24
Weil ich rief und ihr euch weigertet, ich meine Hand ausstreckte und niemand darauf achtete,
25
weil ihr all mein Raten geringschätztet und meine Strafreden in den Wind schluget,
26
so werde ich auch bei euerm Untergange lachen und werde spotten, wenn euch begegnet, was ihr fürchtetet.
27
Wenn plötzlich das Unglück hereinbricht und der Untergang wie ein Sturm heranstürzt, wenn Trübsal und Angst über euch kommen,
28
alsdann werden sie mich anrufen, aber ich werde nicht darauf hören, werden frühe aufstehen, aber mich nicht finden;
29
weil sie die Zucht gehasst und die Furcht des Herrn nicht erwählt haben,
30
von meinem Rate nichts wissen wollten und alle meine Strafreden schmähten.
31
So werden sie denn die Früchte ihres Wandels kosten und an ihren eigenen Anschlägen sich sättigen.
32
Das Widerstreben wird sie, die Einfältigen, töten und das Glück der Toren sie zugrunde richten.
33
Wer aber auf mich hört, wohnt in Ruhe ohne Schrecken, genießt Fülle, ohne Unglück fürchten zu müssen.