Gottes Neue Offenbarungen

The Fifth Book of Moses: Deuteronomy

Berean Study Bible :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 24 -

(Matthew 5:31–32; Luke 16:18)
1
If a man marries a woman, but she becomes displeasing to him because he finds some indecency in her, he may write her a certificate of divorce,(a) hand it to her, and send her away from his house.
2
If, after leaving his house, she goes and becomes another man’s wife,
3
and the second man hates her, writes her a certificate of divorce, hands it to her, and sends her away from his house, or if he dies,
4
then the husband who divorced her first may not remarry her after she has been defiled, for that is an abomination to the LORD. You must not bring sin upon the land that the LORD your God is giving you as an inheritance.
5
If a man is newly married, he must not be sent to war or be pressed into any duty. For one year he is free to stay at home and bring joy to the wife he has married.

Additional Laws

6
Do not take a pair of millstones or even an upper millstone as security for a debt, because that would be taking one’s livelihood as security.
7
If a man is caught kidnapping one of his Israelite brothers, whether he treats him as a slave or sells him, the kidnapper must die. So you must purge the evil from among you.(b)
8
In cases of infectious skin diseases,(c) be careful to diligently follow everything the Levitical priests instruct you. Be careful to do as I have commanded them.
9
Remember what the LORD your God did to Miriam on the journey after you came out of Egypt.
10
When you lend anything to your neighbor, do not enter his house to collect security.
11
You are to stand outside while the man to whom you are lending brings the security out to you.
12
If he is a poor man, you must not go to sleep with the security in your possession;
13
be sure to return it to him by sunset, so that he may sleep in his own cloak and bless you, and this will be credited to you as righteousness before the LORD your God.
14
Do not oppress a hired hand who is poor and needy, whether he is a brother or a foreigner residing in one of your towns.
15
You are to pay his wages each day before sunset, because he is poor and depends on them. Otherwise he may cry out to the LORD against you, and you will be guilty of sin.
16
Fathers shall not be put to death for their children, nor children for their fathers; each is to die for his own sin.(d)
17
Do not deny justice to the foreigner or the fatherless, and do not take a widow’s cloak as security.
18
Remember that you were slaves in Egypt, and the LORD your God redeemed you from that place. Therefore I am commanding you to do this.
19
If you are harvesting in your field and forget a sheaf there, do not go back to get it. It is to be left for the foreigner, the fatherless, and the widow, so that the LORD your God may bless you in all the work of your hands.
20
When you beat the olives from your trees, you must not go over the branches again. What remains will be for the foreigner, the fatherless, and the widow.
21
When you gather the grapes of your vineyard, you must not go over the vines again. What remains will be for the foreigner, the fatherless, and the widow.
22
Remember that you were slaves in the land of Egypt. Therefore I am commanding you to do this.

Fußnoten

(a)24:1 Cited in Matthew 5:31; see also Mark 10:4.
(b)24:7 Cited in 1 Corinthians 5:13
(c)24:8 Forms of the Hebrew tzaraath, traditionally translated as leprosy, were used for various skin diseases; see Leviticus 13.
(d)24:16 Cited in 2 Kings 14:6 and 2 Chronicles 25:4

Gesetz über die Ehescheidung

(Matthäus 5,31-32; Lukas 16,18)
1
Wenn ein Mann ein Weib nimmt und heimführt, und sie findet dann kein Wohlgefallen vor seinen Augen wegen irgend etwas Garstigem, so soll er einen Scheidebrief schreiben, und ihr denselben einhändigen, und sie aus seinem Hause entlassen.
2
Und wenn sie fortgegangen ist und einen anderen Mann genommen hat,
3
und dieser ihr gleichfalls abgeneigt wird, und ihr den Scheidebrief gibt, und sie aus seinem Hause entlässt, oder wenn er etwa stirbt,
4
so kann der erste Mann sie nicht wieder zum Weibe nehmen; denn sie ist verunreinigt und verabscheuungswürdig geworden vor dem Herrn; bringe keine Sünde auf dein Land, das der Herr, dein Gott, dir zum Besitze geben wird.

Verschiedene Gesetze

5
Wenn jemand vor kurzem ein Weib genommen hat, so braucht er nicht in den Kampf zu ziehen, noch soll ihm irgend eine öffentliche Last auferlegt werden, sondern er mag zu Hause bleiben, ohne dadurch eine Schuld auf sich zu laden, um sich ein Jahr mit seinem Weibe zu freuen.
6
Du sollst den untern und auch den obern Mühlstein nicht zum Pfande nehmen; denn so hat er dir sein Leben verpfändet.
7
Wird jemand dabei betroffen, dass er seinem Bruder, einem von den Söhnen Israels nachstellt und ihn für Geld verkauft, so soll er getötet werden, und du sollst das Böse aus deiner Mitte hinwegtilgen.
8
Hüte dich wohl, nicht der Plage des Aussatzes zu verfallen, sondern tue alles, was die Priester vom Geschlechte Levi dich lehren werden, dem gemäß, was ich ihnen geboten habe, und erfülle es sorgfältig.
9
Gedenket, was der Herr, euer Gott, an Maria auf dem Wege getan hat, nach eurem Auszuge aus Ägypten.
10
Wenn du von deinem Nächsten etwas einforderst, was er dir schuldet, so sollst du nicht in sein Haus gehen, um ein Pfand zu nehmen,
11
sondern du sollst draußen stehen bleiben, und er soll dir hinausbringen, was er hat.
12
Ist er aber arm, so soll das Pfand nicht über Nacht bei dir bleiben,
13
vielmehr sollst du es ihm alsbald vor Sonnenuntergang zurückgeben, damit er in seinem Kleide schlafe und dich segne, und du gerechtfertigt seiest vor dem Herrn, deinem Gott.
14
Deinem bedürftigen und armen Bruder sollst du den Lohn nicht versagen, noch auch dem Fremdling, der bei dir im Lande weilt und innerhalb deiner Tore ist,
15
sondern an demselben Tage sollst du ihm den Lohn seiner Arbeit geben noch vor Sonnenuntergang, denn er ist arm und erhält sein Leben damit; damit er nicht wider dich zu dem Herrn rufe und es dir zur Sünde gerechnet werde.
16
Die Väter sollen nicht um der Söhne willen getötet werden, und die Söhne nicht um der Väter willen, sondern jeder soll für seine eigene Verschuldung sterben.
17
Du sollst das Recht des Fremdlings oder der Waise nicht verkehren, noch das Kleid einer Witwe als Pfand wegnehmen.
18
Gedenke, dass du in Ägypten dienstbar warest und der Herr, dein Gott, dich von dort freigemacht hat. Darum gebiete ich dir, dies zu tun.
19
Wenn du die Saat von deinem Acker einerntest und eine Garbe aus Versehen zurücklässest, so sollst du nicht umkehren, um sie zu holen: sondern du sollst den Fremdling, die Waise und die Witwe sie auflesen lassen, damit der Herr, dein Gott, dich in allen Werken deiner Hände segne.
20
Wenn du die Früchte der Ölbäume sammelst, so sollst du nicht umkehren, um abzunehmen, was an den Bäumen zurückgeblieben ist, sondern du sollst es dem Fremdlinge, der Waise und der Witwe überlassen.
21
Wenn du in deinem Weinberg Lese hältst, sollst du die zurückbleibenden Trauben nicht nachlesen, sondern sie sollen dem Fremdling, der Waise und der Witwe überlassen sein.
22
Gedenke, dass auch du dienstbar gewesen bist in Ägypten, und darum gebiete ich dir, dies zu tun.