Gottes Neue Offenbarungen

The Revelation of St. John the Divine

Literal Standard Version :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 10 -

(Ezekiel 3:1–15)
1
And I saw another strong messenger coming down out of Heaven, clothed with a cloud, and a rainbow on the head, and his face as the sun, and his feet as pillars of fire,
2
and he had in his hand a little scroll opened, and he placed his right foot on the sea, and the left on the land,
3
and he cried with a great voice, as a lion roars, and when he cried, the seven thunders spoke out their voices;
4
and when the seven thunders spoke their voices, I was about to write, and I heard a voice out of Heaven saying to me, “Seal the things that the seven thunders spoke,” and, “You may not write these things.”
5
And the messenger whom I saw standing on the sea, and on the land, lifted up his hand to the sky,
6
and swore by Him who lives through the ages of the ages, who created the sky and the things in it, and the land and the things in it, and the sea and the things in itthat time will not be yet,
7
but in the days of the voice of the seventh messenger, when he may be about to sound the trumpet, and the secret of God may be accomplished, as He declared to His own servants, to the prophets.
8
And the voice that I heard out of Heaven is again speaking with me, and saying, “Go, take the little scroll that is open in the hand of the messenger who has been standing on the sea, and on the land”:
9
and I went away to the messenger, saying to him, “Give me the little scroll”; and he says to me, “Take, and eat it up, and it will make your belly bitter, but in your mouth it will be sweet as honey.”
10
And I took the little scroll out of the hand of the messenger, and ate it up, and it was in my mouth sweet as honey, and when I ate it my belly was made bitter;
11
and he says to me, “You must again prophesy about many peoples, and nations, and tongues, and kings.”

Der mächtige Engel mit dem Büchlein

(Hesekiel 3,1-15)
1
Und ich sah einen anderen gewaltigen Engel vom Himmel herabsteigen, angetan mit einer Wolke, und der Regenbogen war über seinem Haupte, sein Antlitz war wie die Sonne, und seine Füße wie Feuersäulen;
2
und in seiner Hand hatte er ein geöffnetes Büchlein. Und er setzte seinen rechten Fuß auf das Meer, seinen linken aber auf das Land,
3
und rief mit mächtiger Stimme, so wie ein Löwe brüllt. Und als er gerufen hatte, redeten die sieben Donner mit ihrem Schalle.
4
Und als die sieben Donner mit ihrem Schalle geredet hatten, wollte ich schreiben; doch ich hörte eine Stimme vom Himmel zu mir sagen: Versiegle, was die sieben Donner geredet haben, und schreibe es nicht!
5
Und der Engel, den ich auf dem Meere und auf dem Lande stehen sah, erhob seine Hand zum Himmel,
6
und schwor bei dem, der da lebt in alle Ewigkeit, der den Himmel geschaffen hat und was in ihm ist, und die Erde und was auf ihr ist, und das Meer und was in ihm ist, dass hinfort keine Frist mehr sein soll;
7
sondern in den Tagen der Stimme des siebenten Engels, wenn er anfängt in die Posaune zu stoßen, wird das Geheimnis Gottes vollendet werden, wie er durch seine Diener, die Propheten, die frohe Botschaft kundgetan.

Johannes isst das Büchlein

8
Und ich hörte die Stimme aus dem Himmel abermals zu mir reden, und sagen: Gehe hin, und nimm das geöffnete Buch aus der Hand des Engels, der auf dem Meere und auf dem Lande steht!
9
Und ich ging hin zu dem Engel, und sagte ihm, dass er mir das Büchlein geben möge. Er sprach zu mir: Nimm das Büchlein, und iss es; in deinem Leibe wird es dir herb sein, aber in deinem Munde süß wie Honig.
10
Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und aß es, und es war in meinem Munde süß wie Honig; als ich es aber gegessen hatte, ward es bitter in meinem Leibe.
11
Und er sprach zu mir: Du mußt noch einmal weissagen über viele Völker und Nationen und Sprachen und Könige.