Gottes Neue Offenbarungen

The Epistle to the Hebrews

Literal Standard Version :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 12 -

(2 Timothy 2:1–13)
1
Therefore, we also having so great a cloud of witnesses set around us, having put off every weight, and the closely besetting sin, may we run the contest that is set before us through endurance,
2
looking to the Author and Perfecter of the faithJesus, who, for the joy set before Him, endured a cross, having despised shame, and sat down at the right hand of the throne of God;
3
for again consider Him who endured such contradiction from the sinners to Himself, that you may not be wearied in your soulsbeing faint.

God Disciplines His Sons

4
You did not yet resist to blood—striving with sin;
5
and you have forgotten the exhortation that speaks fully to you as to sons, “My son, do not despise [the] discipline of [the] LORD, nor be faint, being reproved by Him,
6
for whom the LORD loves He disciplines, and He scourges every son whom He receives”;
7
if you endure discipline, God bears Himself to you as to sons, for who is a son whom a father does not discipline?
8
And if you are apart from discipline, of which all have become partakers, then you are bastards, and not sons.
9
Then, indeed, we have had fathers of our flesh, correctors, and we respected [them]; will we not much rather be subject to the Father of the spirits, and live?
10
For they, indeed, for a few days, according to what seemed good to them, were disciplining, but He for profit, to be partakers of His separation;
11
and all discipline for the present, indeed, does not seem to be of joy, but of sorrow, yet afterward it yields the peaceable fruit of righteousness to those exercised through it.
12
For this reason, lift up the hanging-down hands and the loosened knees;
13
and make straight paths for your feet, so that which is lame may not be turned aside, but rather be healed;

A Call to Holiness

(1 Peter 1:13–21)
14
pursue peace with all, and the separation, apart from which no one will see the LORD,
15
observing lest anyone be failing of the grace of God, lest any root of bitterness springing up may give trouble, and through this many may be defiled;
16
lest anyone be a fornicator, or a profane person, as Esau, who in exchange for one morsel of food sold his birthright,
17
for you know that also afterward, wishing to inherit the blessing, he was disapproved of, for he did not find a place of conversion, though having sought it with tears.

An Unshakable Kingdom

(Exodus 20:18–21; Deuteronomy 5:22–33)
18
For you did not come near to the mountain touched and scorched with fire, and to blackness, and darkness, and storm,
19
and a sound of a trumpet, and a voice of sayings, which those having heard begged that a word might not be added to them,
20
for they were not bearing that which is commanded, “And if a beast may touch the mountain, it will be stoned, or shot through with an arrow,”
21
and (so terrible was the sight), Moses said, “I am exceedingly fearful, and trembling.”
22
But you came to Mount Zion, and to [the] city of the living God, to the heavenly Jerusalem, and to myriads of messengers,
23
to the assembly-place and Assembly of the Firstborn registered in Heaven, and to God the judge of all, and to spirits of righteous men made perfect,
24
and to a mediator of a new covenantJesus, and to blood of sprinkling, speaking better things than that of Abel!
25
Watch out lest you refuse Him who is speaking, for if those did not escape who refused him who was divinely speaking on earthmuch less we who turn away from Him who [speaks] from Heaven,
26
whose voice shook the earth then, and now He has promised, saying, “Yet once [more]—I shake not only the earth, but also Heaven”;
27
and this, “Yet once [more],” makes evident the removal of the things shaken, as of things having been made, that the things not shaken may remain;
28
for this reason, receiving a kingdom that cannot be shaken, may we have grace, through which we may serve God well-pleasingly, with reverence and fear,
29
for our God [is] also a consuming fire.

Der Wettlauf des Glaubens

(2. Timotheus 2,1-13)
1
Daher lasset denn auch uns, da wir eine solche Wolke von Zeugen vor uns haben, alle Beschwerung und die uns anhaftende Sünde abwerfen, und mit Ausdauer den uns obliegenden Wettkampf laufen;
2
indem wir auf den Vorgänger und Vollender des Glaubens schauen, Jesus, der für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete, die Schmach nicht achtend, und zur Rechten des Thrones Gottes sitzt.

Die Züchtigung Gottes

3
Ja, betrachtet ihn, der solchen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermattet und euern Mut nicht sinken lasset.
4
Denn noch habt ihr nicht bis auf´s Blut Widerstand geleistet im Kampfe wider die Sünde,
5
und habt des Zuspruchs vergessen, der sich an euch als an Kinder wendet: Mein Sohn! achte die Züchtigung des Herrn nicht gering, und verzage nicht, wenn du von ihm zurechtgewiesen wirst.
6
Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, er geißelt aber jeden Sohn, den er annimmt.
7
Haltet aus unter der Züchtigung! Gott verfährt mit euch, wie mit seinen Kindern; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?
8
Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, deren doch alle teilhaftig geworden sind, so seid ihr ja unrechtmäßige, nicht wahre Söhne.
9
Ferner: unsere leiblichen Väter hatten wir zu Züchtigern, und erwiesen ihnen Ehrfurcht; sollten wir uns nicht viel mehr dem Vater der Geister unterwerfen und so leben?
10
Jene züchtigten uns für die Zeit weniger Tage nach ihrem Gutdünken; er aber für das, was heilsam ist, damit wir an seiner Heiligkeit Anteil erlangen.
11
Jede Züchtigung freilich scheint für die Gegenwart nicht erfreuend zu sein, sondern betrübend; in der Folge aber wird sie denen, die durch sie geübt wurden, eine friedenreiche Frucht der Gerechtigkeit gewähren.

Erneuern Sie Ihre geistliche Vitalität

12
Darum richtet die erschlafften Hände und die wankenden Kniee wieder auf,
13
und machet gerade Schritte mit euern Füßen, damit Niemand hinke und abirre, sondern vielmehr geheilt werde.
(1. Petrus 1,13-21)
14
Trachtet nach Frieden mit allen und nach der Heiligung, ohne welche Niemand Gott schauen wird,
15
indem ihr zusehet, dass keiner sich der Gnade Gottes entziehe, damit keine Wurzel der Bitterkeit ausschieße und Beschwerde bringe, und viele durch sie befleckt werden.
16
Keiner sei ein Unzüchtiger oder ein Verächter des Heiligen wie Esau, welcher um einer einzigen Speise willen sein Erstgeburtsrecht verkaufte.
17
Ihr wisset ja, dass er auch, da er nachher den Segen zu erben verlangte, abgewiesen wurde; fand er doch keinen Raum mehr zur Sinnesänderung, obwohl er sie mit Tränen suchte.

Die glorreiche Gesellschaft

(2. Mose 20,18-21; 5. Mose 5,22-33)
18
Denn ihr seid nicht hingetreten zu einem Berge, den man berühren kann, und einem lohenden Feuer und Wettergewölk, und Dunkel und Sturm,
19
und Posaunenklang, und einem Schall von Worten, deren Hörer baten, es möchte die Rede nicht weiter an sie gerichtet werden.
20
Denn sie ertrugen nicht, was gesagt ward: „Selbst wenn auch ein Tier den Berg berührt, soll es gesteinigt werden.“
21
Ja, so schrecklich war die Erscheinung, dass Moses sprach: Ich bin voll Entsetzen und Zittern.
22
Vielmehr seid ihr hinzugetreten zu dem Berge Sion, und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu der Versammlung vieler Tausende von Engeln,
23
und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, welche im Himmel aufgezeichnet sind, und zu Gott, dem Richter aller, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten,
24
und zu dem Mittler des Neuen Bundes, Jesus, und zu einer Blutbesprengung, welche besser redet als Abel.

Höre die himmlische Stimme

25
Sehet zu, dass ihr den, der da redet, nicht abweiset. Denn wenn jene nicht entkamen, welche den abwiesen, der auf Erden seinen Spruch kündete; wie viel weniger wir, wenn wir uns von dem abwenden, der vom Himmel herab zu uns redet!
26
Seine Stimme erschütterte damals die Erde; jetzt aber gibt er die Verheißung: Noch einmal werde ich nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel erschüttern.
27
Mit den Worten „Noch einmal“ deutet er die Umkehr des Erschütterten als dessen, was geschaffen ist, an, damit das, was nicht erschüttert wird, bleibe.
28
Da wir nun ein unerschütterliches Reich empfangen, so lasset uns Dankbarkeit beweisen, durch welche wir Gott dienen und ihm zu gefallen suchen mit Furcht und Ehrerbietung.
29
Denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.