The Second Book of Samuel

⭑ Literal Standard Version :: Allioli - Arndt Bibel ⭑

- Kapitel 21 -

And there is a famine in the days of David [for] three years, year after year, and David seeks the face of YHWH, and YHWH says, “[This is] for Saul and for the bloody house, because that he put the Gibeonites to death.”

And the king calls for the Gibeonites and says to them—as for the Gibeonites, they [are] not of the sons of Israel, but of the remnant of the Amorite, and the sons of Israel had sworn to them, and Saul seeks to strike them in his zeal for the sons of Israel and Judah—

indeed, David says to the Gibeonites, “What do I do for you? And with what do I make atonement? And bless the inheritance of YHWH.”

And the Gibeonites say to him, “We have no silver and gold by Saul and by his house, and we have no man to put to death in Israel”; and he says, “What you are saying I do to you.”

And they say to the king, “The man who consumed us, and who devised against us—we have been destroyed from stationing ourselves in all the border of Israel—

let there be given to us seven men of his sons, and we have hanged them before YHWH, in the height of Saul, the chosen of YHWH.” And the king says, “I give”;

and the king has pity on Mephibosheth son of Jonathan, son of Saul, because of the oath of YHWH that [is] between them, between David and Jonathan son of Saul;

and the king takes the two sons of Rizpah daughter of Aiah, whom she bore to Saul, Armoni and Mephibosheth, and the five sons of Michal daughter of Saul whom she bore to Adriel son of Barzillai the Meholathite,

and gives them into the hand of the Gibeonites, and they hang them in the hill before YHWH; and the seven fall together, and they have been put to death in the days of harvest, in the first [days], the commencement of barley-harvest.

And Rizpah daughter of Aiah takes the sackcloth, and stretches it out for herself on the rock, from the commencement of harvest until water has been poured out on them from the heavens, and has not permitted a bird of the heavens to rest on them by day, or the beast of the field by night.

And it is declared to David that which Rizpah daughter of Aiah, concubine of Saul, has done,

and David goes and takes the bones of Saul, and the bones of his son Jonathan, from the possessors of Jabesh-Gilead, who had stolen them from the broad place of Beth-Shan, where the Philistines hanged them, in the day of the Philistines striking Saul in Gilboa;

and he brings up there the bones of Saul, and the bones of his son Jonathan, and they gather the bones of those hanged,

and bury the bones of Saul and of his son Jonathan in the land of Benjamin, in Zelah, in the burying-place of his father Kish, and do all that the king commanded, and God accepts the plea for the land afterward.

Four Battles against the Philistines

(1 Chronicles 20:4–8)

And again the Philistines have war with Israel, and David goes down, and his servants with him, and they fight with the Philistines; and David is weary,

and Ishbi-Benob, who [is] among the children of the giant—the weight of his spear [is] three hundred [shekels in] weight of bronze, and he is girded with a new one—speaks of striking David,

and Abishai son of Zeruiah gives help to him, and strikes the Philistine, and puts him to death; then the men of David swear to him, saying, “You do not go out with us to battle again, nor quench the lamp of Israel.”

And it comes to pass afterward that the battle is again in Gob with the Philistines. Then Sibbechai the Hushathite has struck Saph, who [is] among the children of the giant.

And the battle is again in Gob with the Philistines, and Elhanan son of Jaare-Oregim, the Beth-Lehemite, strikes [a brother of] Goliath the Gittite, and the wood of his spear [is] like a weavers’ beam.

And the battle is again in Gath, and there is a man of [great] stature, and the fingers of his hands [are] six, and the toes of his feet [are] six—twenty-four in number, and he has also been born to the giant,

and he reproaches Israel, and Jonathan son of Shimeah, David’s brother, strikes him;

these four have been born to the giant in Gath, and they fall by the hand of David, and by the hand of his servants.

David rächt sich an den Gibeonitern

Auch entstand in den Tagen Davids eine Hungersnot, drei Jahre nacheinander; da befragte David den Herrn um seinen Ausspruch. Und der Herr sprach: Um der Blutschuld Sauls und seines Hauses willen, weil er die Gabaoniter getötet hat.

Da ließ der König die Gabaoniter rufen und sprach mit ihnen. (Die Gabaoniter aber gehörten nicht zu den Söhnen Israels, sondern waren Überbleibsel der Amorrhiter, und die Söhne Israels hatten ihnen geschworen, Saul aber wollte sie in seinem Eifer für die Kinder Israels und Judas schlagen.)

David sprach also zu den Gabaonitern: Was soll ich für euch tun und was soll eure Sühne sein, dass ihr das Erbe des Herrn segnet?

Da sprachen die Gabaoniter zu ihm: Es ist uns nicht um Silber und Gold zu tun, sondern wider Saul und wider sein Haus, auch wollen wir nicht, dass jemand aus Israel getötet werde. Der König sprach zu ihnen: Was wollt ihr also, das ich euch tue?

Sie antworteten dem Könige: Den Mann, der uns aufgerieben und ungerecht unterdrückt hat, müssen wir so vernichten, dass auch nicht einer von seinem Stamme in dem ganzen Gebiete von Israel übrigbleibt.

Man gebe uns sieben Männer von seinen Söhnen, damit wir sie dem Herrn in Gabaa kreuzigen, dem Wohnorte Sauls, der einst der Auserwählte des Herrn war. Da sprach der König: Ich werde sie geben.

Der König aber verschonte Miphiboseth, den Sohn des Jonathas, des Sohnes Sauls, um des Eidschwures vor dem Herrn willen, welcher zwischen David und zwischen Jonathas, dem Sohne Sauls, bestand.

Und David nahm die beiden Söhne der Respha, der Tochter Ajas, welche sie dem Saul geboren hatte, Armoni und Miphiboseth, und die fünf Söhne der Michol, der Tochter Sauls, welche sie Hadriel, dem Sohne Berzellais, welcher aus Molathi war, geboren,

und gab sie in die Hände der Gabaoniter, welche sie auf dem Berge vor dem Herrn kreuzigten; und so starben diese sieben zusammen in den ersten Tagen der Ernte, als die Gerstenernte anfing.

Respha aber, die Tochter Ajas, nahm ein härenes Tuch und breitete es unter sich auf dem Felsen aus, vom Anfange der Ernte an bis das Wasser vom Himmel auf jene niederfiel, und ließ nicht zu, dass die Vögel sie bei Tag oder die wilden Tiere bei Nacht zerfleischten.

Als nun David berichtet ward, was Respha, die Tochter Ajas, das Nebenweib Sauls, getan hatte,

ging David hin und holte die Gebeine Sauls und die Gebeine Jonathas, seines Sohnes, von den Männern zu Jabes Galaad, welche sie von der Straße zu Bethsan heimlich weggenommen, wo die Philister dieselben aufgehängt, als sie Saul in Gelboe getötet hatten.

Und er nahm die Gebeine Sauls und die Gebeine seines Sohnes Jonathas von dort weg und man sammelte auch die Gebeine derer, welche gekreuzigt worden waren,

und begrub sie mit den Gebeinen Sauls und Jonathas, seines Sohnes, im Lande Benjamin zur Seite im Grabe seines Vaters Kis; und da sie alles, was der König befohlen, getan hatten, ward hiernach Gott mit dem Lande wieder versöhnt.

Philisterriesen vernichtet

(1. Chronik 20,4-8)

Wiederum aber brach ein Krieg zwischen den Philistern und Israel aus und David zog mit seinen Leuten hin und sie kämpften gegen die Philister. Als nun David müde geworden war,

wollte Jesbibenob, der vom Geschlechte Arapha war, dessen Speereisen dreihundert Unzen wog und der mit einem neuen Schwert umgürtet war, David töten.

Da kam ihm Abisai, der Sohn Sarvias, zu Hilfe und schlug und tötete den Philister. Nun beschworen die Männer David und sprachen: Jetzt sollst du nicht mehr mit uns in den Kampf ziehen, damit du die Leuchte Israels nicht auslöschest!

Auch ein anderer Kampf entbrannte gegen die Philister in Gab; damals schlug Sobochai, der Husatiter, den Saph, einen vom Stamme Arapha, vom Geschlechte der Riesen.

Zum dritten Male noch kam es in Gob zum Kampfe gegen die Philister; in diesem schlug Gottgeschenkt, der Sohn des Wald, ein Buntweber aus Bethlehem, Goliath, den Gethiter, dessen Lanzenschaft wie ein Weberbaum war.

Der vierte Kampf wurde in Geth geliefert. In diesem trat ein großer Mann auf, der je sechs Finger an den Händen und je sechs Zehen an den Füßen hatte, das ist vierundzwanzig; auch er war aus dem Geschlechte Arapha.

Dieser lästerte Israel; aber Jonathan, der Sohn Samaas, des Bruders Davids, erschlug ihn.

Diese vier stammten von Arapha in Geth und fielen durch die Hand Davids und seiner Leute.