Gottes Neue Offenbarungen

The Gospel According to St. Matthew

Geneva Bible :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 11 -

(Luke 7:18–23)
1
And it came to passe that when Iesus had made an ende of commaunding his twelue disciples, hee departed thence to teache and to preach in their cities.
2
And when Iohn heard in the prison the woorkes of Christ, he sent two of his disciples, and sayde vnto him,
3
Art thou he that shoulde come, or shall we looke for another?
4
And Iesus answering, said vnto them, Goe, and shewe Iohn, what things ye heare, and see.
5
The blinde receiue sight, and the halt doe walke: the lepers are clensed, and the deafe heare, the dead are raised vp, and the poore receiue the Gospel.
6
And blessed is he that shall not be offeded in me.

Jesus Testifies about John

(Malachi 3:1–5; Luke 7:24–35)
7
And as they departed, Iesus beganne to speake vnto the multitude, of Iohn, What went ye out into the wildernes to see? A reede shaken with the winde?
8
But what went ye out to see? A man clothed in soft raiment? Behold, they that weare soft clothing, are in Kings houses.
9
But what went ye out to see? A Prophet? Yea, I say vnto you, and more then a Prophet.
10
For this is he of whom it is written, Beholde, I send my messenger before thy face, which shall prepare thy way before thee.
11
Verely I say vnto you, among them which are begotten of women, arose there not a greater then Iohn Baptist: notwithstanding, he that is the least in the kingdome of heauen, is greater then he.
12
And from the time of Iohn Baptist hitherto, the kingdome of heauen suffereth violence, and the violent take it by force.
13
For all the Prophetes and the Lawe prophecied vnto Iohn.
14
And if ye will receiue it, this is that Elias, which was to come.
15
He that hath eares to heare, let him heare.
16
But whereunto shall I liken this generation? It is like vnto litle children which sit in the markets, and call vnto their fellowes,
17
And say, We haue piped vnto you, and ye haue not daunced, we haue mourned vnto you, and ye haue not lamented.
18
For Iohn came neither eating nor drinking, and they say, He hath a deuill.
19
The sonne of man came eating and drinking, and they say, Beholde a glutton and a drinker of wine, a friend vnto Publicanes and sinners: but wisedome is iustified of her children.

Woe to the Unrepentant

(Luke 10:13–16)
20
Then began he to vpbraide the cities, wherein most of his great workes were done, because they repented not.
21
Woe be to thee, Chorazin: Woe be to thee, Bethsaida: for if ye great workes, which were done in you, had bene done in Tyrus and Sidon, they had repented long agone in sackecloth and ashes.
22
But I say to you, It shalbe easier for Tyrus and Sidon at the day of iudgement, then for you.
23
And thou, Capernaum, which art lifted vp vnto heauen, shalt be brought downe to hell: for if the great workes, which haue bin done in thee, had bene done among them of Sodom, they had remained to this day.
24
But I say vnto you, that it shall be easier for them of the land of Sodom in the day of iudgement, then for thee.

Rest for the Weary

(Luke 10:21–24)
25
At that time Iesus answered, and saide, I giue thee thankes, O Father, Lord of heauen and earth, because thou hast hid these things from the wise and men of vnderstanding, and hast opened them vnto babes.
26
It is so, O Father, because thy good pleasure was such.
27
All things are giuen vnto me of my Father: and no man knoweth the Sonne, but ye Father: neither knoweth any man ye Father, but the Sonne, and he to whom ye Sonne will reueile him.
28
Come vnto me, all ye that are wearie and laden, and I will ease you.
29
Take my yoke on you, and learne of me that I am meeke and lowly in heart: and ye shall finde rest vnto your soules.
30
For my yoke is easie, and my burden light.

Johannes der Täufer sendet Boten zu Jesus

(Lukas 7,18-23)
1
Und es begab sich, als Jesus die Weisungen an seine zwölf Jünger vollendet hatte, ging er von da weg, um in ihren Städten zu lehren und zu predigen.
2
Als aber Johannes im Gefängnisse die Werke Christi vernahm, sandte er zwei aus seinen Jüngern
3
und ließ ihm sagen: Bist du der, der da kommen soll, oder haben wir einen anderen zu erwarten?
4
Jesus antwortete, und sprach zu ihnen: Gehet hin, und verkündet dem Johannes, was ihr gehört und gesehen habt:
5
Blinde sind sehend, Lahme gehen, Aussätzige werden rein, Taube hören, Tote stehen auf, Armen wird die frohe Botschaft verkündet;
6
und selig ist, wer sich an mir nicht ärgert!
(Maleachi 3,1-5; Lukas 7,24-35)
7
Während aber diese hinweggingen, fing Jesus an, zu dem Volke von Johannes zu reden: Was seid ihr in die Wüste hinausgegangen zu sehen? Ein Rohr, das vom Winde hin und her bewegt wird?
8
Oder, was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Einen Menschen, mit weichlichen Kleidern angetan? Siehe, die da weichliche Kleider tragen, sind in den Häusern der Könige.
9
Oder, was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Einen Propheten? Ja, ich sage euch, einen, der mehr ist als ein Prophet.
10
Denn dieser ist´s, von dem geschrieben steht: Siehe, ich sende meinen Engel vor deinem Angesichte her, der deinen Weg vor dir her bereiten soll.
11
Wahrlich, ich sage euch, unter den von Weibern geborenen ist kein Größerer aufgestanden als Johannes, der Täufer; der Geringste aber im Himmelreich ist größer als er!
12
Aber von den Tagen Johannes, des Täufers, an bis jetzt leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt brauchen, reißen es an sich.
13
Denn alle Propheten und das Gesetz bis auf Johannes haben geweissaget;
14
und wenn ihr es annehmen wollet, er selber ist Elias, der da kommen soll.
15
Wer Ohren hat zu hören, der höre!
16
Wem aber soll ich dieses Geschlecht vergleichen? Es ist Kindern gleich, die auf dem Markte sitzen, und ihren Gespielen zurufen,
17
und sagen: Wir haben euch geflötet, und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen, und ihr habt nicht geklagt.
18
Denn Johannes kam, er aß und trank nicht, und sie sagen: Er hat den Teufel!
19
Der Menschensohn kam, er isst und trinkt, und sie sagen: Sehet, er ist ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und die Weisheit ward von ihren Kindern gerechtfertigt.

Wehe den unbußfertigen Städten

(Lukas 10,13-16)
20
Alsdann fing er an, die Städte zu strafen, in welchen sehr viele Wunder geschehen waren, darum dass sie nicht Buße getan hatten.
21
Wehe dir Korozain! wehe dir, Bethsaida! denn wenn in Thyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, welche in euch geschehen sind, längst hätten sie in Sack und Asche Buße getan.
22
Allein ich sage euch: Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen am Tage des Gerichtes, als euch.
23
Und du, Kapharnaum! wirst du etwa bis in den Himmel erhöht werden? Bis in die Hölle wirst du hinabsteigen; denn wenn in Sodoma die Wunder geschehen wären, welche in dir geschehen sind, es stünde wohl bis auf diesen Tag.
24
Jedoch ich sage euch, dem Lande der Sodomiter wird es erträglicher ergehen am Tage des Gerichtes als dir.

Jesus schenkt wahre Ruhe

(Lukas 10,21-24)
25
Zu jener Zeit nahm Jesus das Wort, und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde! Dass du dieses vor Weisen und Klugen verborgen, Einfältigen aber offenbaret hast.
26
Ja, Vater! weil es also wohlgefällig gewesen ist vor dir.
27
Alles ist mir von meinem Vater übergeben; und niemand kennt den Sohn außer der Vater; und auch den Vater kennet niemand außer der Sohn, und wem es der Sohn offenbaren will.
28
Kommet zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, und ich werde euch erquicken!
29
Nehmet mein Joch auf euch, und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und demütigen Herzens; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
30
Denn mein Joch ist süß, und meine Bürde leicht.